Wenn Rambo auf dem Filmprogramm steht, ist klar Action vorprogrammiert. Das ist bei «Rambo: Last Blood» nicht anders. Silvester Stallone schlüpft zum letzten Mal in die Rolle des Kriegshelden. Der Film ist wohl der Höhepunkt der Actionserie.
Um was geht es
Rambo (Silvester Stallone) hat sich in Texas zur Ruhe gesetzt. Auf der Farm seiner Eltern lebt er zurückgezogen zusammen mit der Haushälterin Maria (Adriana Barraza) und deren Enkelin Gabrielle (Yvette Monreal). Zu Gabrielle hat er ein väterliches Verhältnis. Sie hilft ihm bei der Pferdezucht und er unterstützt sie wo er kann.
Als sie im Teenageralter ist, will sie ihren richtigen Vater finden. Sie bekommt einen Tipp ihrer Kollegin wo genau er sich aufhalten soll.
Maria und Rambo verbieten ihr, hin zu fahren. Leider schaffen beide es nicht, sie aufzuhalten. Das Treffen mit dem Vater ist für Gabrielle sehr ernüchternd und enttäuschend.
Auf einer Party mit ihren Freunden tauche plötzlich Fremde auf und Gabrielle wird entführt.
Sie findet sich mit vielen anderen Mädchen eingesperrt in einem Keller wieder.
Als Gabrielle nicht von der Party zurückkehrt, zögert Rambo nicht. Er fährt kurzentschlossen los um Gabrielle zu finden. Dabei gerät er in die Machenschaften eines Frauenhandelrings. Eine Situation, die ihn an seine Grenzen bringt.
Rezension
Mit dem ersten Teil First Blood hat «Rambo: Last Blood» nicht viel gemeinsam. Dort ging es zum Teil kritisch um die Re-Integration eines Vietnamveteranen ins normale Leben. Die Action ist nach wie vor geblieben. Diesmal dreht sich das Thema um Frauenhandel in Mexiko. Sehr dramatisch werden junge Frauen und Mädchen jedes Jahr in Mexiko verschleppt. Genau auf dieses Thema will Stallone aufmerksam machen mit einem sehr harten und actionlastigen Film. Leider ist aber die Geschichte sehr flach und eindimensional. Die Tiefe fehlt, dafür gibt es mehr Blut.
Nach wie vor ist Rambo eine Ein-Mann-Armee, welche alle Gegner platt macht. Sehr unspektaktkulär und nicht mehr zeitgemäss.
So überrascht der Film nicht und wirkt nur langweilig. Ein Abschluss, welcher der Rambo-Reihe der nicht würdig ist.
Meine Bewertung
-
The Bank Job – Kleingängster mit sehr viel Glück
Mit „The Bank Job“ hat Roger Donaldson (Thirteen Days) wieder einen Verfilmung einer realen Gegebenheiten auf Leinwand gebracht. Der Bankenraub war grösser als der legendäre Postraub, da der Inhalt der Schliessfächer einige korrupte Polizisten und Regierungsmitglieder im Bordell verrieten.Der klein Ganove Terry (Jason Statham) hat eine Garage in welcher er alte Autos ein bisschen aufmöbelt und als neu verkauft. Die Geschäfte gehen eher schlecht als recht und er schuldet noch ein paar üblen Leuten Geld. Seine Kumpels sind im gleichen „Business“ unterwegs und jeder versucht mit kleinen Betrügereien sich über Wasser zu halten. Read More
-
Kill Zone – Hong Kong Kino mit den grossen Stars
Wenn Wilson Yip einen Film dreht, dann ist nicht nur für Action in den Martial Arts Szenen gesorgt, sondern oft auch die Geschichte sehr spannend. Bei seinem Film „Kill Zone“ bringt er den Superstar Sammo Hung Kam-Bo zusammen mit dem Star Donnie Yen vor die Kamera. Für viel Action ist also gesorgt. Nur hätte die Geschichte etwas mehr her geben können. Read More
-
Iron Sky – Die Nazis sind zurück und starten eine Invasion vom Mond
Als der erste Teaser zu „Iron Sky“ vor Jahren veröffentlicht wurde, war lange nicht klar, ob es da um einen Film oder eine versteckte Propaganda handelte. Zu jener Zeit waren die Filmemacher auf der Suche nach Sponsoren. Diese haben sie auch gefunden und konnten den Film dann auch fertig stellen. Der Film steckt voller Sarkastische Witze, nicht nur was die Nazis anbelangt. Read More
Ja, das kann ich bestätigen. Ein Mix aus Melancholie und Interesse an guten alten Filmen veranlasste mich, mir nach dem Kinobesuch auf Netflix nochmals die alten Rambo Filme anzuschauen. Umso enttäuschter war ich danach, dass die Rambo Serie so „endet“.