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Terminator: Dark Fate – Die Geschichte wiederholt sich

Arnold Schwarzenegger ist zurück in «Terminator: Dark Fate». Auch Linda Hamilton ist mit von der Partie, wie auch James Cameron zumindest als Autor. Regie führte Tim Miller (Deadpool, Love, Death & Robots) der bei Deadpool zeigte, was er kann. Leider erinnert die Geschichte sehr stark den ersten Terminator.

Um was geht es

Terminator: Dark FateDani Ramos (Natalie Reyes) arbeitet in Mexico in einer grosse Autofertigungsfabrik zusammen mit ihrem Bruder. Eines Tages erscheint hier plötzlich eine Person (Gabriel Luna), welche aussieht wie ihr Vater. Er will Dani töten.
Zum Glück kommt hier Grace (Mackenzie Davis) dazwischen und kann sie retten. Zusammen mit ihrem Bruder flüchten sie mit Grace vor dem Unbekannten. Was geschehen ist bleibt erst mal unwichtig. Wichtig ist, dass sie überleben.
Doch das ist nicht einfach, denn die Person holt die drei schnell ein. Wie aus dem Nichts taucht Sarah (Linda Hamilton) auf und hält den Verfolger auf.
Doch wer sind all die Beteiligten und warum ist Dani in Gefahr? Eine Frage die vor allem Sarah brennend interessiert. Für Erklärungen ist jedoch nicht viel Zeit, denn der Verfolger kennt jeden ihrer Schritte.

Rezension

Leider wird zu Beginn des Filmes das Terminator Universum komplett umgestellt. Der Film «Terminator: Dark Fate» knüpft ca. 30 Jahre nach T2 an. Eigentlich ein alternatives Universum zu allen anderen, nach T2 gedrehten Filmen. Das ist etwas eigenartig aber wohl die Freiheit der Künstler.
Es ist jedoch schade, dass die neue Geschichte so nahe an der Original- Geschichte ist. Wie bei «Star Wars 7» wird eine bereits bekannte Geschichte neu interpretiert und präsentiert. Sehr nahe am alten Original. Wenn ein neues Universum eingeführt wird kommt schnell die Frage auf, warum sollte diese wieder gleich enden und Maschinen zurückgeschickt werden? …
Auch bei den Action-Sequenzen ist der Bösewicht nicht über die Metallspitzen der Arme hinaus gekommen.
Klar wurde die Action neu überdacht und die Szenen sind gut gemacht. Doch leider ist die Geschichte doch ein wichtiger Teil, welcher hier etwas kurz kam.
Die Erklärung, warum der T-800 nun gealtert ist scheint nicht wirklich in das Konzept zu passen. Ab und zu hat man etwas das Gefühl, dass die Schauspieler hier für einen Werbespot vor der Kamera stehen. Alles ist perfekt inszeniert. Jedes Haar sitzt wie angegossen. Das betrifft vor allem die Rolle von Linda Hamilton. Zu stark geschminkt und mit perfektem Styling.
Alles in allem ist der Film gut gemacht. Kann aber mit den Überraschungen der alten Filme nicht mithalten.

Meine Bewertung
3 Sterne

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