Im Film «Cold Blood Legacy» spielt Jean Reno einen Auftragskiller, der aussteigen will. Ein Thriller der sehr einfach gestrickt ist. Regisseur Frédéric Petitjean, der auch für das Drehbuch verantwortlich war, hätte besser mehr in die Geschichte investiert.
Um was geht es
Henry (Jean Reno) lebt einsam und abgeschieden. Das ist gut so für ihn, denn er ist ein Auftragskiller. Er zieht sich zurück, damit ihn niemand finden kann. Eines Tages hört er im Wald wie ein Schneefahrzeug verunfallt. Ohne gross zu überlegen geht er zur Unfallstelle und rettet eine Frau.
Es dauert recht lange bis sie wieder zu sich kommt. Henry pflegt sie fürsorglich und erfährt langsam wer sie ist. Ihr Name ist Melody (Sarah Lind). Ganz schüchtern nähern sich die beiden und beide scheinen auf der Hut zu sein. Ist die Begegnung vielleicht doch kein Zufall? Hat Melody vielleicht einen besonderen Plan?
Rezension
Die Geschichte hinter «Cold Blood Legacy» ist nicht gross tiefgründig oder kompliziert. Sie wird auch recht einfach erzählt. Eine bessere Story wäre sicher gut gewesen. Der Film wird auch eher langsam erzählt. Doch dabei entsteht wohl nicht der gewollte Effekt der Spannung.
Jean Reno spielt seine Rolle, wie man ihn kennt. Man wird das Gefühl nicht los, dass er nicht altert … Leider kann auch er den Film nicht ganz retten. Es ist zwar toll ihn zu sehen, aber dafür ist der Film zu lange und der Plot zu durchschaubar.
Meine Bewertung