Die Men in Black sind zurück mit «Men in Black: International». Diesmal mit einem neuen Team und in Europa. Die Serie kommt das erste mal ohne Will Smith aus. Doch auch hier muss die Erde beschützt werden.
Um was geht es
Molly (Tessa Thompson) hat als Kind gesehen, wie ein kleines Alien sich in ihrem Zimmer versteckt. Seit da glaubt sie, dass es Aliens gibt und forscht nach. Sie hat dabei heraus gefunden, dass es eine Organisation gibt, welche nach Ausserirdischen sucht. Als ein getarnter Meteorit abstürzt, wittert Molly ihre Chance. Die trifft auf der Einschlagsstelle auf die Men in Black und folgt ihnen zu deren Hauptquartier.
Jedoch vilegt sie auf und wird von Agentin O (Emma Thompson) interviewt. Kurz entschlossen steckt Agent O Moly als Lernende ein. Ihr erster Auftrag ist in London. Denn da soll es nicht mit rechten Dingen zu gehen. Es scheint, dass sich im Hauptquartier ein Maulwurf befindet.
Gross motiviert geht die nun Agentin M nach London um dort mit Agent H (Chris Hemsworth) den neuen Bedrohungen nach zu gehen. Ein alter Fall von Agent H taucht auf, in dessen Unterstützung er auf Agentin M hoffen kann. Und die braucht er dringend …
Rezension
Das erste mal drehte hier F. Gary Gray den Film. Barry Sonnenfeld der für die ersten drei Teile verantwortlich war, hat bei «Men in Black: International» nur als Produzent drauf geschaut. Die Geschichte ist sehr solide. Jedoch fehlt der Dreh dieser. Es wird recht schnell klar wohin diese gehen wird. Das kann aber auch daran liegen, dass man die Ideen hinter den MIB bereits recht gut kennt. Somit ist schnell klar wie diese aufgebaut sind. Die neuen Figuren werden schnell eingeführt und dann mit der Geschichte weiter gefahren, ohne umschweifen oder kleine Geschichten neben her. Das war wohl beim ersten Teil besser umgesetzt.
Etwas speziell ist die Rolle von Agent H (Chris Hemsworth) der hier als der beste Agent agieren soll. Doch sich immer wieder nur tollpatschig verhält. Da fragt man sich mir der Zeit, was denn mit der Figur nicht stimmt. Und dabei verliert diese an Wert und fängt an etwas zu nerven. Dabei spielt Chris Hemsworth sehr gut. Es ist wie eine Flucht von Thor in diese neue Rolle.
Am besten passt Tessa Thompson als Agent M in ihre Rolle. Sie hat diese super angenommen und verkörpert ihre Rolle am besten. So ist das Team super vorbereitet für was auch immer noch kommen mag.
Der Film sorgt für gute Unterhaltung. Auch wenn er nicht an den ersten Teil herankommt. Die Dialoge sind OK, aber es fehlt etwas an den lustigeren, überraschenden Momenten. Will Smith und Tommy Lee Jones wurden jedoch gut vertreten.
Meine Bewertung