Rache ist oft keine Lösung. Auch in dem Film «Maria» geht es um Rache. Dabei erinnert der Actionfilm grobe an die Geschichte von «John Wick». Doch die Klasse fehlt dabei.
Um was geht es
Lily (Christine Reyers) ist eine Profi-Killerin. Zusammen mit Kaleb (Germaine de Leon) hat sie schon manchen Auftrag erledigt. Doch nun soll Schluss sein. Sie will aussteigen. Nach dem letzten Auftrag ist Schluss. Mehr schlecht als recht kommt sie weg, denn beim letzten Auftrag geht so einiges Schief.
Jahre später gelingt es ihr ein normales Leben zu führen. Hat geheiratet und eine Tochter. Sie hat auch einen neuen Namen, Maria. Leider holt sie jedoch die Vergangenheit ein. Kaleb will sich unbedingt rächen. Denn bei dem letzten Job lief nicht alles wie es sollte. Darum besucht Kelab Maria in ihrem neuen Leben und zerstört dieses sofort.
Ihm ist dabei nicht bewusst, dass er die schlummernde Tigerin geweckt hat. Nun wird er zum gejagten.
Rezension
Die Action steht hier ganz klar im Vordergrund. Die Martial Arts Choreographie wurde hervorragend und abwechslungsreich inszeniert. Die ruhige Kamera Einstellungen tun hier den Rest. Dies tut dem Film «Maria» sehr gut, können dem Film aber nicht retten.
Denn leider ist die Geschichte eher dünn. Hier fehlt es trotz Dramatiker an Tiefgang. Pedring Lopez führte nicht nur Regie sondern schrieb auch das Drehbuch.
Christine Reyers spielt ihre Rolle recht gut. Von der harten Killerin bis zur Mutter mit Gefühlen nimmt man ihr alles ab. Leider ist sie aber die einzige Schauspielerin, welche hier einen guten Job macht.
Der Film dann nur für Kung Fu begeisterte noch zu empfehlen.
Meine Bewertung
Mir hat gefallen.
Spannend und hart.
4 Sterne würdig, wenn vergleicht man die Filme aus Deutsche Produktion.. Kommissar Rex z. B. dann sogar 5 Sterne 😉
Also mit Kommissar Rex würd ich den Film nicht vergleichen. So hart ist die Serie ja nicht 😉
Ich fand die Schauspieler einfach nicht so gut und die Geschichte zu dünn. Spannung kam bei mir nicht auf. Aber die Action ist super inszeniert und umgesetzt.