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Star Trek Discovery – Zurück zu den Anfängen

Die Serie «Star Trek Discovery» geht bereits in die 2. Staffel und ist sehr erfolgreich. Sie spielt zeitlich direkt vor dem Raumschiff Enterprise und deren Missionen aus den 70er Jahren. Altbekannte Personen kommen darin vor. Schaffen es die Macher hier nahtlos in der Handlungslinie des Klassiker zu enden?

Um was geht es

Die erste Staffel beschreibt den Krieg zwischen Klingonen und der Föderation. Dabei spielt Michael Burnham (Sonequa Martin-Green) eine wichtige Rolle. Denn die Schwester von Spock (Ethan Peck) entkommt nur knapp dem Tod. Ihr Kapitän Philippa Georgiou (Michelle Yeoh) jedoch stirbt in einem nahen Kampf. Da Burnham die einzige Überlebende ist, wird sie verantwortlich gemacht und des Hochverrats verurteilt.
Eigentlich sollte sie auf eine Strafkolonie eskortiert werden. Doch durch einen Zufall kommt sie auf die Discovery, einem neuen Raumschiff mit einem experimentellen Antrieb, dem Spore Drive. Dieser lässt das Raumschiff dank Mikroben durch das Weltall quasi teleportieren.
Mit diesem Antrieb soll die Discovery in den Klingonen Krieg eintreten. Doch da der Spore Drive noch sehr experimentell ist, gerät die Discovery in ein paralleles Universum.

Die zweite Staffel dreht sich mehr um Spock und ferne Welten. Wir erfahren mehr über Zivilisationen die auf der Discovery arbeiten.
Spock geht es nicht gut und Burnham will ihm helfen. Doch das ist nicht so einfach, denn er scheint am Rande des Wahnsinns zu sein. Kapitän Christopher Pike (Anson Mount) kennt Spock bereits von früheren Missionen. Auch er will ihm helfen. Doch wie es scheint hat Spock mehrere Menschen umgebracht nur um sich selber zu kümmern. Etwas was er nie tun würde.

Rezension

In der ersten Staffel von «Star Trek Discovery» erfahren wir viel über den Krieg. Was auf Dauer aber auch etwas langweilig wird. Die Einführung der Figuren und dessen Verbindungen wurden gut geplant. Doch leider ist es gegen Schluss fast ein Durchhalten.
Das ändert sich aber schlagartig in Staffel zwei. Hier werden mit Mini-Episoden wieder der Erzählstil des Originals aufgenommen ohne die grosse Geschichte zu vernachlässigen. Das sorgt nicht nur für Abwechslung, sondern zeigt die Figuren mit noch stärkerem Hintergrund und deren Verbindungen zu den Anderen.
Es gibt sogar eine Folge welche auf Talos IV spielt. Einen Planeten der bereits von Pike besucht wurde. Hier entsteht der erste Link zu dem Ursprüngen der original Serie.
Etwas seltsam ist, dass die Technologie auf der Discovery weiterentwickelt scheint als später in der Serie Raumschiff Enterprise. So können hier kleine Shuttles via Warp-Antrieb fliegen oder sich von den kleinen Schiffen beamen …
Ansonsten ist die Serie hervorragend gemacht und lässt jeden Fan des Universums erfreuen.

Meine Bewertung
4 Sterne

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