Die Geschichte zum Film «Colors of Wind» ist ziemlich einzigartig. Das Liebesdrama dreht sich um Yuri und Ryo. Sie verlieben sich, jedoch stirbt Yuri was Ryo in eine Depression stürzt. Bis er erfährt, dass Yuri noch lebt. Ein spezielles Liebesdrama von Jae-young Kwak.

Um was geht es

Ryo (Yuki Furukawa) ist deprimiert. Er geht seit 100 Tagen nicht mehr aus seinem Zimmer raus. Verbarrikadierst sich zu Hause und alles in seinem Kopf dreht sich. Seine Trennung von Yuri (Takemi Fujii). Deren Tod hat er nicht verkraftet. Eines Tages beschliesst er, dass er nun sein Leben wieder weiterleben will. Zaghaft geht er wieder aus der Wohnung. Er geht an Orte welche er mag um dort wieder Energie zu Tanken. In seiner Lieblingsbar hat sich einiges verändert. Ein Mann (Naoto Takenaka) ist anwesend den er noch nie gesehen hat. doch genau dieser hat ihn erwartet.
Von ihm bekommt er ein Packet. Zu Hause öffnet er das Paket und findet darin Fotos von Yuri. Nicht ganz sicher was dies soll, meldet er sich bei der Mutter von Yuri. Schnell wird klar, dass Yuri nicht gestorben ist, sondern in Hokkaido lebt.
Geschockt über diese Nachricht reist er dort hin um zu sehen, wer diese Person ist. Kann es sein, dass jeder Mensch ein Doppelgänger hat? Ein glaube der Yuri ganz stark prägte. Kaum in Hokkaido angekommen, trifft er bei einem Festival auf Yuri. Sie erkennt ihn sofort. Allerdings nicht als Ryo sondern als Ryu und sie heisst Aya. Sie sie wirklich Yuri doch was ist geschehen?

Rezension

Die Geschichte baut sich sehr langsam auf. Ähnlich wie bei «Cyborg She» sind die Gründe der Personen tiefer. Yuri hat eine Psychose, welche sie annahm und sich verwandeln. Die Mischung von Liebe und einer Psychose verfolgt Jae-young Kwak schob öfters in seinen Filme. Sehr langsam aber doch geradlinig ist der Erzahlstiel. Was gut zu dem Thema passt, denn die Veränderung tritt nicht plötzlich ein. Sondern ändern sich über Jahre hinweg. Das Thema ist aber nicht dauernd im Vordergrund. Sondern viel mehr die Basis. Die Geschichte dreht sich eigentlich um einen Zauberer.
Die Doppelbesetzung von Yuki Furukawa wurde sehr genial gelöst. Den unterschied der zwei Figuren kann man gut auseinander halten.
«Colors of Wind» ist ein schönes Liebesdrama welches man besser zu zweit anschaut.

Meine Bewertung