Filme von M. Night Shyamalan sind oft sehr speziell und haben einen dreh gegen Ende dieser. Nun hat er mit «Glass» einen Abschluss von «Unbreakable» und «Split» gedreht. Somit kommen die wirren Charakteren zurück. Sind diese nun Helden oder doch nur verrückt?
Um was geht es
In der Stadt Philadelphia treibt sich seit 19 Jahren ein Held in den dunklen Gassen umher. David Dunn (Bruce Willis) beschützt die Stadt mit seiner grossen Stärke. Immer dicht gefolgt von der Polizei.
David ist auf der Suche nach Kevin (James McAvoy) einem Mann der die Stadt ausser Atem bringt. Er hat schon mehrere Frauen entführt und diese Entführungen enden nie gut. Doch David ist ihm dicht auf den Versen. Als er ihn endlich stellen kann, werden die beide von der Polizei gefasst.
Das Problem von Kevin ist, dass er ca. 10 verschiedene Persönlichkeiten in sich hat. Darunter auch ein Beast. Das Stärker als alles andere ist. Die beiden werden in eine Anstalt eingeliefert in welcher sich Dr. Ellie Staple (Sarah Paulson) um die beiden kümmert.
Es ist klar, dass Dr. Staple nicht davon überzeugt ist, dass die beiden Superhelden sind. Als David und Kevin sich per Zufall in der Anstalt sehen, ist die Lust wieder da, sich gegenseitig umzubringen. Sie wollen sich unbedingt stellen. In der Anstalt ist auch Elijah Price (Samuel L. Jackson) der mit seinem Masterplan etwas ganz anderes für die beiden geplant hat …
Rezension
Obwohl der Film «Glass» an die anderen beiden Filme anknüpft, muss man diese nicht unbedingt gesehen haben, um den Film zu verstehen. Die Figuren werden ganz kurz noch einmal eingeführt. Es hilft aber, die Vergangenheit der Charaktere besser zu verstehen.
Im Gegensatz zu anderen M. Night Shyamalan Filme ist dieser weniger Komplex aufgebaut oder hat eine überraschende Wendung. Eigentlich läuft der Film recht untypisch vor sich hin. Im Mittelpunkt steht die Figur von James McAvoy der diese gut spielt. Mit der Zeit wird man das Gefühl jedoch nicht los, dass der Film extra auf ihn aufbaut.
Auffallend ist der spannende Soundtrack, welcher sich nicht nur gut in dem Film macht. Alles in allem unterhält der Film gut und man wird sich der Bedeutung und Zusammenhänge des Filmes erst später mehr und mehr bewusst.
Meine Bewertung