Mit «Escape Room» wurde ein Film gedreht der in die Richtung der «Saw» Reihe geht. Während einem Escape Room Spiel, wird plötzlich bitterer Ernst. Der Thriller ist weniger brutal wie andere Rätsel-Filme.
Um was geht es
Zoey Davis (Taylor Russell) ist ein eher schüchternes Mädchen, welches im Studium brilliert. Ben Miller (Logan Miller) will mehr aus seinem Leben machen als in einem Lager zu arbeiten. Jason Walker (Jay Ellis) ein sehr erfolgreicher Banker will nur das Beste. Mike Nolan (Tyler Labine) ein klassischer Arbeiter. Amanda Harper (Deborah Ann Woll) die aus dem Iraq Krieg lebend davon gekommen ist und Danny Khan (Nik Dodani) der schon etliche Escape Games gespielt hat. Sie alle haben etwas gemeinsam und sitzen in einem Raum zusammen. Denn sie dürfen ein sehr bekanntes und geheimnisvolles Rätsel lösen. Einen Escape Room der es in sich hat.
Kaum erklärte Danny den anderen wie das Spiel funktioniert, realisieren sie, dass es bereits begonnen hat. Was zu Beginn aussieht wie ein gut gemachtes Spiel wird zum bitteren Ernst. Alle sind sich plötzlich bewusst, dass sie nur zusammen die Rätsel lösen können. Diese werden mit der Zeit jedoch so schwer, dass es die einen oder anderen nicht schaffen in den nächsten Raum zu kommen. Das Spiel wird zum Überlebenskampf. Wer wird es schaffen hier raus zu kommen?
Rezension
Im Gegensatz zu «Saw» wurde hier auf das Blut und das sadistische verzichtet. Die Rätsel sind machbar und ähneln wirklich sehr stark den Spielen. Natürlich ohne die gefährliche Installationen. Der noch recht unbekannte Adam Robitel hat es mit «Escape Room» geschafft einen soliden Film abzuliefern. Natürlich inklusive Cliffhanger.
Spannend bei dem Film sind die unterschiedlichen Charakteren. Sehr gut wurden diese in die Geschichte eingefügt und jeder bringt für die Lösung der Rätsel die Skills mit. So entstand ein spannender Film der nicht alles zeigt was nötig ist.
Meine Bewertung