Der Film «The Girl in the Spider’s Web» Basiert auf den Figuren der Millenium Trilogie. Da Stieg Larsson leider verstorben ist, führt David Lagercrantz die Geschichte weiter. Leider mit etwas weniger Biss als Stieg Larsson diese noch schrieb.
Um was geht es
Lisbeth Salander’s (Claire Foy) Kindheit war nicht einfach. Sie entfloh ihrem Vater alleine und lies ihre Schwester Camilla (Sylvia Hoeks) zurück, welche nicht mit wollte. Nach dem erlebten war für die junge Lisbeth klar, dass sie sich für die schwachen einsetzen und sie retten will. Immer wieder tut sie dies.
Als Frans Balder (Stephen Merchant) zu ihr kam und um Hilfe bat, geht es um was ganz anders. Balder hat ein Programm geschrieben, welches die Macht hat alle Atomarenraketen zu kontrollieren. Nun merkt er, dass dies ein Fehler war und will das Programm zurück. Einziges Problem, es ist bei der NSA in Amerika.
Lisbeth nimmt den Job an und macht das unmögliche möglich. Leider ist das ganze aber eine Falle. Sie wird in Stockholm gefunden und das Programm von ihr geklaut. Nun flieht sie von der Polizei, aber auch von den Personen hinter dem ganzen. Mit grosser Anstrengung und der Hilfe von Mikael Blomkvist (Sverrir Gudnason) gelingt es ihr hinter alles zu blicken. Doch was sie hier findet gefällt ihr gar nicht. Denn es geht zurück zu ihrer Kindheit.
Rezension
Der Plot ist gut aufgebaut und zeigt ein spannender Thriller. Jedoch kommt er an die drei Bücher von Stieg Larsson nicht ran. Die Tiefe und Komplexität fehlt der Geschichte. Zudem sind alle Schauspieler wieder andere. Das kann man im Fall von Michael Nyqvist verstehen, da er leider verstorben ist. Doch das nun wieder für Lisbeth Salander eine andere Schauspielerin genommen wurde, scheint etwas komisch. Noomi Rapace die in der Original Serie Lisbeth spielt wurde noch nicht mal angefragt. Das ist schade, denn Claire Foy macht ihre Sache gut, kommt aber an die Darstellung von Noomi Rapace nicht ran.
Leider wird auch die Geschichte zwischen Lisbeth und Mikael nicht weiter ausgearbeitet. Sie hatten in der Trilogie doch eine engere Beziehung als in dem neuen Film. Aus dem hätte man mehr machen können.
Der Film «The Girl in the Spider’s Web» ist gut gemacht kommt aber nicht an die original Bücher ran.
Meine Bewertung