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Vox Lux – Das einsame Leben eines Popstars

Der Film «Vox Lux» zeigt etwas hysterisch das Leben eines Popstars. Die Erwartungen welche an die Person getragen werden und wie sie damit umgeht steht im Zentrum. Ein Film der nicht nur begeistert.

Um was geht es

Celeste (Raffey Cassidy) geht nach dem Weihnachtsurlaub wieder normal zur Schule. Alles scheint wieder von neuem zu Starten. Dann taucht jedoch ein Schulkamerad auf mit einer Pistole in der Hand. In dem Moment ändert sich das Leben von Celeste sofort. Sie kommt aus dem Attentat davon lebendig davon. Die seelischen Wunden sind aber noch nicht geheilt. Dies verarbeitet Celeste mit dem schreiben eines Liedes, was zu einem grossen Hit wird.
Mit einem Manager (Jude Law) an der Seite, nehmen sie ihre erste EP auf. Begeistert von den Liedern und der Geschichte wird Celeste bekannt. Zusammen mit ihrer Schwester Eleanor (Stacy Martin) reisst sie in Europe umher um weitere Lieder zu produzieren. Der ungewöhnliche Weg zum Star ist geebnet.
16Jahre später ist Celeste (Natalie Portman) an der Spitze ihrer Karriere. Jedoch ist ihr Leben nicht so einfach wie sie sich das vorgestellt hat. Der Tag wimmelt von Interviews, Auftritten, usw. Bereits mit 15 hat sie eine Tochter bekommen, welche sie nur selten sieht. Sie spürt sich selber nicht und ihre Familie besteht aus dem Manager und der Produzentin. Und immer wieder wenn auf der Welt ein Attentat verübt wird, kommen die unangenehmen Fragen.

Rezension

«Vox Lux» ist kein schöner Film und das soll er auch nicht sein. Er zeigt wie der Star aus den sehr ungewöhnlichen Gegebenheiten wächst und wie das Kind plötzlich ein Star ist. Überfordert mit allem.
Raffey Cassidy die junge Celeste während Natalie Portman die ältere spielt. Zwei komplett andere Personen die jedoch wieder nur nach Halt und Anerkennung suchen. Mit der Erfahrung kommt leider auch keine Erkenntnis. Im Gegenteil. Alle um sie herum wollen nur, dass sie funktioniert, dass sie ihre Show macht und das Publikum begeistert.
Die doch eher traurige Geschichte über den Superstar hat aber leider im Film etwas seine Schwächen. Szenisch beginnt der Film recht gut und ist frisch gedreht, was dann im zweiten Teil etwas abflacht. Dieser besteht grösstenteils aus dem Monolog von Natalie Portman. Fast schon wie eine reale Dokumentation wurde dies umgesetzt. Das wirkt mit der Zeit etwas ermüdend. Zudem am Schluss ein Mitschnitt eines Konzertes zu lange gezeigt wird.

Meine Bewertung
3 Sterne

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