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Upgrade – Dank Computer wieder laufen

Mit de Film «Upgrade» hat Leigh Whannell seinen zweiten Film gedreht. Er erzählt eine spannende Geschichte in der Zukunft über die Möglichkeiten der Technologie und deren Gefahren. Dies verpackt er in einen Thriller der recht harmlos anfängt.

Um was geht es

Grey Trace (Logan Marshall-Green) ist ein Mann der auf alte Sachen steht. Am liebsten ohne Künstliche Intelligenz sondern noch so richtig Old School mit Schrauben, Zahnräder und viel Öl. Seine Frau Asha (Melanie Vallejo) ist das pure Gegenteil. Sie lässt sich mit selbstfahrenden Autos zur Arbeit chauffieren und kann sich ein Leben ohne K.I. nicht vorstellen. Sie Arbeitet auch in einer Firma welche die Technologie erforscht und herstellt.
Da Grey ein klassisches Auto als Auftrag von Eron Keen (Harrison Gilbertson) gerade fertig gestellt hat, fährt er zur Auslieferung mit seiner Frau. Da zeigt ihnen Eron einen neuartigen Chip, der viel mehr kann als die herkömmlichen Entwicklungen. Sehr interessiert hört Asha zu. Das ist genau ihr Bereich, das Interesse war geweckt.
Auf dem Heimweg geschehen dann sehr merkwürdige Dinge. Das selbstfahrende Auto weicht vom Kurs ab und geht in ein sehr dubioses Viertel. Den Autopiloten auszuschalten klappt allerdings nicht und nach einer rasanten Fahrt baut das Fahrzeug einen Unfall. Zur Stellen sind sofort ein paar Ganoven die nichts gutes im Schilde führen. Kurz darauf wird Asha erschossen und Grey am Rücken schwer verletzt.
Monate vergehen und Grey ist vom Hals abwärts paralysiert. Er kämpft mit seiner Motivation, denn der Verlust von Asha hinterlässt tiefe Spuren in ihm. Eines Tages kommt Eron zu ihm ins Krankenhaus mit dem Vorschlag, ihm den Chip einzupflanzen damit er wieder gehen kann. Nach einer kurzen Zeit willigt Grey ein. Nach der Operation spricht die eigepflanzte Künstliche Intelligenz mit Grey, was zu beginn recht eigenartig ist. Das ist jedoch Grey egal, denn er will nur die Mörder seiner Frau finden. Doch die Wahrheit könnte schwerer für Grey sein als er im jetzigen Zeitpunkt vor Augen hat.

Rezension

«Upgrade» wird recht langsam erzählt und die Geschichte wird klassisch aufgebaut. Die überraschenden Wendungen geschehen erst gegen Schluss des Films. Diese haben es jedoch in sich. Ohne zu viel zu verraten wirft der Schluss ein ganz neuen Aspekt auf das Thema.
Logan Marshall-Green, den wir aus «Prometheus» kennen, hat hier die Hauptrolle. Er zeigt die verletzliche Seite von Grey sehr gut. Was dem Film die Dramatik gibt welche nötig ist. So ist die Motivation der Person viel klarer.
Spannend an dem Film sind vor allem die Kampfszenen welche eine sehr spezielle Kameraeinstellung haben. Der Kampfstil ist eher klassisch auf Wing Chung aufgebaut.
Wie erwähnt ist der Film etwas lange, aber ansonsten recht gut gemacht.

Meine Bewertung
3 Sterne

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