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Kin – Waffe aus der Zukunft

Die Geschichte zu «Kin» spielt in der Gegenwart mit einer Waffe aus der Zukunft. Der recht einfach gehaltene Film weiss nicht so genau ob er SciFi oder ein Roadmovie sein soll.

Um was geht es

Eli (Myles Truitt) ist ein Junge der nur Ärger in der Schule hat. Seine leibliche Mutter lebt nicht mehr und darum ist er bei seinem Vater Hal (Dennis Quaid). Ihm macht diese Situation zu schaffen da er seine Mutter vermisst. All zu oft gerät er in eine Schlägerei, weil er beleidigt wird. Das ist auch der Grund weshalb er von der Schule suspendiert wird.
Nun zu Hause kann er seinem Vater mehr helfen. Ab und zu treibt er sich auf Bauruinen rum, um hier nach wertvollem zu suchen. Eines Tages findet er ein eigenartiges Gerät. Ohne zu überlegen nimmt er dieses mit.
Am Abend tauch sein Halbbruder Jimmy (Jack Reynor) auf, der eben aus dem Gefängnis entlassen wurde. Kaum wieder zu Hause hat er auch schon wieder Ärger. Er schuldet ein paar Leuten ziemlich viel Geld. Sein Vater will ihm dieses jedoch nicht leihen.
Als Jimmy mit den Schurken in das Büro seines Vaters einbrechen um das Geld zu stehlen, taucht dieser unverhofft auf. Es kommt zu einem Gemenge und der Anführer Taylor (James Franco) tötet Hal. Kurzentschlossen flüchtet Jimmy und nimmt Eli mit auf seiner Flucht und dieser hat das komische Gerät mit dabei …

Rezension

Regie führte in «Kin» die beiden Brüder Baker. Sie haben bereits ein paar kleinere Filme gedreht. Das Drehbuch kommt auch von den beiden. Sicherlich wäre es ratsam gewesen, dieses von jemanden anders schreiben zu lassen. Denn man wartet im Film immer wieder auf die SciFi Momente, welche im Trailer gezeigt werden. Leider fallen die sehr klein aus. Im grossen ganzen geht es um die Beziehung der Geschwister. Doch auch die wird nur sehr oberflächig dargestellt. Ohne hier zu viel zu verraten kommt die Auflösung zum Schluss sehr schnell und wird auch nicht genau beleuchtet.
Die einzelnen Bilder mit der Waffe sind richtig gut umgesetzt. Die Farbenmischung anzuschauen ist wirklich ein Augenschmaus. Leider sind diese Szenen sehr rar.
Die Schauspieler Myles Truitt, Jack Reynor und Dennis Quaid spielen ihre Rollen ganz gut. Doch leider können sie den Film nicht ganz aufwerten.
So entstand ein recht eigenartiger Film bei welchem der Fokus auf die Geschichte sicherlich gut getan hätte.

Meine Bewertung
2 Sterne

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