Der Film «A Simple Favor» zeigt den amerikanischen Traum in einer kleinen Stadt. Alle kennen sich und zeigen sich als die perfekte Familie. Doch hinter den Fassaden bröckelt es und die netten Leute zeigen sich plötzlich bissig und böse. Die Komödie basiert auf dem Konzept.
Um was geht es
Stephanie (Anna Kendrick) ist eine alleinerziehende Mutter. Ihre Kinder gehen zur Schule und sie würd alles dafür tun, dass diese in einem schönen zu Hause aufwachsen. So ist sie auch in der Schule sehr aktiv wenn es darum geht mit zu organisieren und planen. Sehr zum unwohl der anderen Eltern, denn diese sehen in Stephanie einfach nur die Streberin. Neben her macht Stephanie einen vlog um den Müttern Ideen zum basteln zu geben.
Als Emily (Blake Lively) mit ihrem Sohn in der Schule auftaucht ist Stephanie von Emily’s Erscheinung total begeistert. Sehr stylisch mit einem edlen Auto holt sie ihren Sohn ab. Sie bietet sich an, auch mal ihren Sohn abzuholen, damit die Kinder sich anfreunden können. Das Angebot nimmt Emily schnell an.
Doch eines Abends erscheint Emily nicht um ihren Sohn abzuholen. Auch Tage später findet Stephanie von Emily kein Lebenszeichen. Darauf fängt Stephanie an zu recherchieren was geschehen sein könnte.
Rezension
Der Aufbau der Geschichte erinnert etas an «Gone Girl» einfach ohne den Thriller Aspekt. Denn das ganze ist immer wieder etwas sehr überspitzt. Paul Feig der hier Regie führte hat schon viele Komödien gedreht. Diese waren jedoch viel plumper als «A Simple Favor». Das liegt sicherlich auch daran, dass Jessica Sharzer hier das Drehbuch geschrieben hat. Sie hat bei Serien wie «American Horror Story» mit geschrieben und diesen dreh merkt man dem Film an. Wie immer spielt Anna Kendrick die perfekte amerikanische Mutter und passt super in die Rolle.
Der Film ist kein Meisterwerk jedoch mal gut für einen unterhaltsamen Abend.
Meine Bewertung