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Bumblebee – Wie die Transformers auf die Erde kamen

Mit «Bumblebee» geht die Transformers Serie ganz neue Wege. Michael Bay war hier nur in der Produktion tätig, ansonsten ist das ganze Team neu. Und das ist auch gut so. Denn so konnte sich «Bumblebee» klar von den anderen Transformers Filmen abheben. Regie führte Travis Knight der sonst nur Animationsfilme gemacht hat und bekannt ist für «Kubo and the Two Strings». So legen die Macher einen Film vor der überrascht und auch Spass macht.

Um was geht es

Charlie (Hailee Steinfeld) ist ein klassischer Teenagern. Sie will von zu Hause weg und nur ihr Leben leben. Ihren verstorbenen Vater vermisst sie sehr. Zusammen mit ihm hat sie an alten Autos rum geschraubt. Sie hofft sein Projekt, den Oldtimer wieder zum Leben zu erwecken, zu beenden. Das ist aber nicht so einfach wie sie denkt. Auf dem Schrotplatz ihres Onkels findet sie eines Tages ein recht herunter gekommener VW Käfer. Der hat das Potential schneller wieder zu fahren als der Oldtimer und mobile will sie sein. Als sie den Käfer auf Vordermann bringen wollte, erwacht dieser plötzlich zum Leben. So richtig und verwandelt sich zu einem Roboter. Der jedoch eher verängstigt in der Ecke sitzt. Ganz langsam kann sich Charlie ihm nähern. Ihr stellen sich ganz viele Fragen, woher kommt dieser Roboter und was will er bei ihr? Fürs erste gibt sie ihm einen Namen Bumblebee.
Das sie ihn durch das reparieren wieder aktiviert hat, ist ihr nicht bewusst. Wie es scheint hat Bumblebee auch sein Gedächtnis verloren. Denn er konnte einmal reden, verlor jedoch das Sprachmodul bei einem Kampf. Ein Kampf den Charlie durch das erwecken auf die Erde geholt hat.

Rezension

«Bumblebee» überrascht von Anfang an des Filmes. Er startet noch in dem Stiel wie die Transformers Kino-Serie. Doch geht dann schnell in die neue Richtung. Will heissen weniger Action und mehr Geschichte und Charakteren. Hier hat Christina Hodson die noch nicht so viele Storyboards geschrieben hat genau den richtigen Riecher. Denn das bringt Nähe zum Publikum und das fehlte schon nach dem ersten Transformers Film gewaltig. Auch die Regie an Travis Knight abzugeben an den noch nicht so erfahrenen Filmemacher war genau richtig. Der Film wirkt so sehr eigenständig und ist auch in sich geschlossen.
In der Hauptrolle spielt Hailee Steinfeld die vielen als Sängerin bekannt sein könnte. Sie spielte in Filmen wie «True Grit», «Ender’s Game» oder «Pitch Perfect» mit. Als Teenager passt sie super auf die Rolle. Somit wurde im Vorfeld alles daran gesetzt, dass dieser Film ein Erfolg wird.
Sicherlich ist es die perfekte Unterhaltung für jung und alt.

Meine Bewertung
4 Sterne

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