«La La Land» ist wohl eine grosse Überraschung. Der Film spielt mit den klassischen Elementen aus älteren Filmen. Sehr schüchtern und doch ehrlich. Damien Chazelle der mit «Whiplash» schon einen Hit gelandet hat, haucht dem Film grosse Magie ein. Ein Hauptdarsteller Emma Stone und Ryan Gosling sind das perfekte Paar die den Film darstellen.
Um was geht es
Der grosse Amerikanische Traum vom Berühmt werden. Wer träumt diesen nicht. So auch Mia (Emma Stone) die gerne as Schauspielerin bekannt werden will oder Sebastian (Ryan Gosling) als grosser Jazzmusiker. Doch die Träume scheinen weit weg zu sein. Schwer ist es in der grossen Welt der reichen und schönen bekannt zu werden. So geht Mia auf jede Party in welcher Produzenten aus der Branche sind in der Hoffnung so das Gespräch zu bekommen und die eine Chance. Sebastian nimmt jeden Auftrag an bei welchem er mit seiner Musik beeindrucken kann. Auch wenn es mal einen Job ist, welchem nicht seiner Idee als Musiker entspricht. Auf genau einer Party treffen sich Mia und Sebastian. Sie wechseln ein paar flüchtige Worte wollen aber ihren Traum nicht aus den Augen verlieren.
Nach einen zufälligen Treffen jedoch, fühlen die beide, dass da doch mehr ist. Sie gehen ihren Steinigen Weg von nun an zusammen in der Hoffnung so den Traum zu finden.
Rezension
«La La Land» ist nicht vollkommen als Musical geschrieben. Es kommen zwar immer wieder Lieder welche die Geschichte voran bringen, aber es gibt auch Dialoge die ganz ohne Musik auskommen. Das Hauptthema der Musik sind zwei Lieder die sich in verschiedenen Formen wiederholen. Ein Umstand der nicht weiter stört, da man von der Geschichte so in Bann genommen und weg getragen wird.
Die Geschichte weiss zu begeistern und auch immer wieder etwas ernster zu werden. Was ist der Traum von jeden? Und wie erreiche ich diesen? Ist es der Traum Wert alles aufs Spiel zu setzen? Somit regt der Film auch etwas an, sich zu überlegen, was man eigentlich machen will.
Die Schauspieler Emma Stone und Ryan Gosling passen zueinander hervorragend. Beide haben sich auf die Rolle schon länger vorbereitet, damit diese auch realitätsnahe wir möglich dargestellt werden können. Stone hat dazu Gesangsunterricht genommen und Gosling übte 1 Jahr lang Klavier spielen. Das sieht man in dem Film einfach hervorragend. Die Kamerafahrten mussten nicht geschnitten werden um die Hände jemand anderes zu zeigen und auch die Stimme Stones ist hervorragend.
Ein Film für schöne und ruhige Stunden vor dem Kamin.
Meine Bewertung