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The Titan – Ein neuer Planet um zu überleben

Der noch recht unbekannte Regisseur Lennart Ruff konnte mit dem Film «The Titan» ein paar ganz grosse Schauspieler verpflichten. Die Geschichte fängt gut an, verliert aber gegen Ende des Filmes etwas an Logik und Kraft. Dabei kann hier auch Sam Worthington oder Tom Wilkinson nichts ändern.

Wir schreiben das Jahr 2048. Die Ressourcen auf der Erde sind endgültig dem Ende geweiht. Es gibt keinen Weg mehr die Erde zu Retten. Wissenschaftler haben aber einen Planeten gefunden, auf dem Leben möglich ist. Um dort zu leben muss der Mensch sich aber verändern, einen DNA Sprung machen. Denn auf dem Planeten «Titan» sind die Bedingungen sehr hart und in unserer heutigen Form  nicht möglich. Darum sollen die besten Soldaten der Welt sich einer DNA Kur hin geben, um sich an die Bedingungen anzupassen. Doch gelingt es den Wissenschaftler diese Veränderung?

Die Geschichte ist recht plump und seit den 60/70er Jahre recht gerne als Vorlage genommen. Der Aufbau ist recht gut gemacht in einem gemächlichen Tempo. Leider ändert sich das doch gegen Ende sehr und die Verwirrung nehmen zu. Denn die Angst der Wissenschaftler von dem erschaffenen, unbekannten nimmt überhand. Das macht den Film etwas absurd.
Irgendwie fragt man sich auch was macht eigentlich Sam Worthington in dem Film? Ein Schauspieler der mit «Avatar» weltbekannt wurde. Seine Filmauswahl ist nicht die beste und so ist wohl sein Stern sehr schnell wieder gesunken. Der Film wurde von Netflix produziert. Sehr bekannt ist Netflix ja für ihre Serien, welche zum Teil hervorragend sind. Doch der vorliegende Film ist es def. nicht.

Meine Bewertung
1 Sterne

 

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