Der neue Actionfilm um King Kong «Kong: Skull Island» überrascht nicht nur von den Effekten, sondern auch mit der Geschichte. Regisseur Jordan Vogt-Roberts hat es geschafft aus dem vermeintlich bekannten Thema doch einen spannenden Film zu machen. Die verschiedenen Schauspieler geben dem Film den letzten Schliff.
Der Film spielt direkt nach dem Ende des Vietnamkrieges. Die Amerikaner haben den Rückzug bekannt gegeben. Der Wissenschaftler Bill Randa (John Goodman) versucht ein letztes Mal, das Militär für eine Expedition zu einer unbekannten Insel zu gewinnen. Und er bekommt tatsächlich die Mittel bewilligt. Das Expeditionsteam besteht aus Fotografin (Brie Larson), Fährtenleser (Tom Hiddleston), dem Wissenschaftlichen Team und vom Militär (u.a. Samuel L. Jackson).
Die Insel umgibt ein grosser Nebel. Als sie diesen mit Hilfe von Helikoptern durchdrungen haben, erblicken sie eine wunderschöne Inselwelt. Berge, Meer, Palmen- ein unberührtes Paradies. Schnell beginnt die Gruppe mit der Vermessung der Insel. Dies tun Sie recht unkonventionell. Sie werfen aus Helikoptern Bomben ab um die Erschütterungen seismologisch zu messen!
Das es eine recht seltsame Methode ist, ein Paradies mit Bomben zu vermessen wird schnell klar. Denn sie wecken Wesen, die sie nicht wecken sollten. Das ganze Team wird zerschlagen und auf der Insel verteilt. Und wie kommen sie von dieser wieder weg?
Nun ich fragte mich, was kann man von einem King Kong Film erwarten in der heutigen Zeit? Klar ein grosses Action Spektakel mit einer sehr einfachen Geschichte. Also ein klassisches Popcorn Kino.
Nun die Action ist gross, keine Frage. Doch auch bei der Geschichte wurde nicht gespart. Hier wird doch mehr geboten als gedacht. So hat der Film immer wieder Elemente aus einem Vietnamfilm oder den klassischen King Kong Filmen. Die Schauspieler wurden sicher gezielt ausgesucht und passen perfekt zu den Rollen. Kein hochstehender Film, aber für gute Unterhaltung ist gesorgt.
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