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AN – Süsse Bohnenpaste

Der Film von Naomi Kawase «An» ist ein sehr langsames und feinfühliges Drama. Dieser spielt um eine aussergewöhnliche Freundschaft. Das erstellen der Dorayak, eine sehr beliebt Süssspeise, steht hier im Zentrum und als Verbindung.

Filmposter zu ANSentaro (Masatoshi Nagase) arbeitet jeden Tag in einem kleinen Geschäft, bei welchem er selber Dorayak herstellt. Dorayak sind Küchlein bestehend aus zwei kleinen Pfannkuchen und in der Mitte mit einer süsse Bohnenpaste gefüllt. In Sentaros Laden kommen alle die auf dem Weg etwas süssen haben möchten. So auch Tokue (Kirin Kiki), die sehr kritisch ein Küchlein isst. Nach dem Verzehr möchte sie Sentaro helfen die Küchlein besser zu machen. Gerade bei der Bohnenpaste wären noch viel zu verbessern.
So hartnäckig wie sie blieb stellte Sentaro schliesslich Tokue an. Sehr schnell merken die Kunden, dass sich das Rezept geändert hatte und dies zum besseren. Der Erfolg ist garantiert. Mit dem Erfolg kommen aber auch die Kritikert die entdecken, dass Tokue ein Geheimnis mit sich trägt. Ein Geheimnis, welches das Leben von Sentaro verändern wird.

Die Aufnahmen zeigen ein schönes Japan wie es im Leben zu geht. Mit den vollen Kirschbäume Sakura, den Pärken und den kleinen Restaurants.
Der Film beginnt ganz langsam und bekommt eine dramatische Wendung. Unaufhaltsam wie das Leben. Die Charakteren werden von den Schauspielern sehr gut gespielt. Obwohl der Film eine solch bewegende Geschichte hat, möchte man die Dorayak essen.
Ein Film der einem in die Vergangenheit einführt und das in der Gegenwart. Man muss kein Japan Fan sein um den Film zu mögen. Empfehlenswert ist er auf jeden Fall.

Meine Bewertung
4 Sterne

 

 

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