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Lucy – Scarlett Johansson Actionpfad geht weiter

Scarlett Johansson ist weiterhin auf dem Actionpfad. Im neuen Film „Lucy“ spielt sie eine junge Frau, welche unter eher wiedrigen Umständen zu mehr als 10% ihrer Gehirnkapazität gelangt. Jedoch bleibt ihr nicht viel Zeit dies zu nutzen, denn ihr Körper kann mit den neuen Umständen nicht gut umgehen. Luc Bessons rasanter Actionfilm ist ganz unterhaltsam und kurzweilig.

Filmposter zu LucyLucy (Scarlett Johansson) steht mit mit Richard (Pilou Asbæk) vor dem Regency Hotel in Taipeh. Er soll hier eine Koffer abliefern. Den Inhalt will er nicht bekannt geben, jedoch soll Lucy für ihn die Übergabe machen. Was Lucy nicht gefällt, denn sie traut Richard nicht. Leider kettet er ihr den Koffer an den Arm so dass sie gezwungen wird, den Koffer doch abzugeben. Herr Jang (Min-sik Choi) holt ihn nicht persönlich ab, sondern schickt seine Bodyguards. Schnell wird klar, dass dies hier für Lucy nicht gut Enden wird. Mit grosser Angst versucht sie sich aus der Situation zu retten. Doch die koreanischen Mafia Männer interessiert dies wenig.
Im Koffer sind Drogen drin, welche nun in andere Länder transportiert werden sollen. Lucy und weiter 3 Männer werden hier als Kuriere missbraucht. Die Pakete wurden ihnen in den Unterleib genäht und sollen so ohne zu bemerken geschmuggelt werden.
Leider wird jedoch Lucy nicht auf den Flughafen gebracht, sondern in einen Keller in welchem sie als gefangene gehalten wird. Die Wachen sind nicht gerade zimperlich und behandeln Lucy sehr grob. So, dass das Packet kaput geht und Lucy so die Drogen in ihrem Körper aufgehen. Was nun folgt ist klar, die Drogen richten bei Lucy etwas an, dass sie ihre Gehirnkapazität steigern kann. Diese nehmen immer weiter zu. Das einzige was Lucy nun interessiert ist, alle Kuriere einzusammeln und die Drogen sicher zu stellen, was nicht so einfach ist. Denn die Mafia und die Polizei ist hinter ihr her.

Luc Besson schafft es immer wieder mit speziellen Kamerafahrten der Action einen besonderen Blickwinkel zu geben. Die Geschichte ist jetzt nichts neues, was einem überrascht. Was überrascht sind die fast Dokumentarhaften Einschübe mit welchem Besson den Film erklärt. So kommt auch Morgan Freeman in der Rolle eines Professors gut zum tragen und gibt dem Film noch einen kleinen twist, den man in einem Actionfilm nicht erwartet. Der Anfang des Filmes wurde stark von den asiatischen Mafia Filmen inspiriert. Dies erinnert etwa an Filme wie z.B. von Chan-wook Park oder Wai-keung Lau.
Scarlett Johansson spielt Lucy und deren Transformation sehr gut. Gegen Ende wird dies jedoch sehr computerhaft wie sie sich bewegt, passt jedoch gut in die Rolle rein.
Der Soundtrack zum Film schieb wie so oft Eric Serra, was an das Duo Besson/Serra in den 80/90er Jahre erinnert.
Alles in allem ist fur gute Unterhaltung gesorgt.

Meine Bewertung
3 Sterne

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