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Star Trek Into Darkness – Ein logischer Film über die menschliche Freundschaft

Mit dem letzten „Star Trek“ Film hat J.J. Abrams wieder Leben in die Trekkie Welt eingehaucht. Er schaffte es, wie Christopher Nolan mit der Batman Serie, diese in die heutigen Zeit zu transportieren. Mit „Star Trek Into Darkness“ folgt der zweite Teil des erfolgreichen Neustarts. Auch hier erkennt man J.J. Abrams Handschrift, So sind seine Lichtreflexe genau so Teil wie ein neuer Soundtrack. Die Geschichte ist solide, wenn auch nicht überraschend.

Filmposter zu Star Trek Into DarknessWir sind in einer weiten Zukunft. Die Erde lebt in Frieden und Einklang mit seiner Umwelt. Die Crew des Raumschiff Enterprise ist eben von einer Mission zurück gekommen. In dieser hat Kapitän Kirk (Chris Pine) seine erste schnelle Entscheidungen fällen müssen um sein Freund Spock (Zachary Quinto) aus einer brenzligen Situation zu retten. Das gelingt ihm auch, jedoch nicht ohne Kritik. Sein Manöver wird von der Sternenflotte scharf kritisiert und sein Kapitän Status enthoben. Von nun an soll er als erste Offizier an der Seite von Kapitän Pike (Bruce Greenwood) beweisen, was er wirklich kann.
Zur gleichen Zeit explodiert überraschend in einem Archiv in London eine Bombe. Alle Mitglieder der Sternenflotte werden zu einer Krisensitzung gebeten. Kaum haben sie alle versammelt, fällt diese einem Attentat zum Opfer. Der gesuchte Bombenleger (Benedict Cumberbatch) will die ganze Sternenflotte auslöschen. Warum weiss noch niemand richtig. Dies misslingt jedoch. Kirk kann den Attentäter stoppen, nicht jedoch ohne der Attentäter zu fassen, dieser beamt sich in Klingonisches Territorium.
Kapitän Pike fällt jedoch dem Attentat zum Opfer und Kirk will Rache. Er fordert, dass er wieder die Enterprise bekommen soll und mit seiner Crew in das feindliche Gebiet einzudringen um den Attentäter zu vernichten, was im gewährt wird.
Auf der Reise dahin erfährt Kirk immer neue Hintergrundberichte über das was wirklich geschehen ist und wer der Attentäter ist. Diese Informationen können das Handeln der Crew massgeblich beeinflussen.

Der Film ist gespickt mit Action, Witz und vielen Anspielungen auf die alten Kinofilme der Star Trek Serie. Allen voran der 1982 gedrehte „Star Trek II: The Wrath of Khan“. Die Geschichte ist demnach sehr schnell zu durchschauen. Doch um diese geht es wieder einmal nicht gross. Diesmal steht (wieder) die Freundschaft zwischen Spock und Kirk im Vordergrund. Der Vulkanier zeigt sich dabei mehr menschlich als in allen bisherigen Filmen je gezeigt wurde.
Was im Film immer wieder auffällt sind die kleinen Details, welche die Schauspieler versuchen ihre „Original“ Charakteren aus der ersten TV Serie zu imitieren. So ist das Schräge grinsen von Kirk genau so mit dabei, wie die ängstliche Art von Pille/Bones dem Arzt.
Der heimliche Star jedoch ist klar Benedict Cumberbatch. Der aus der Serie „Sherlock“ bekannte Schauspieler spielt die Rolle des Bösewichten einfach genial. Jede Stimmungslage kauft man ihm ab und leidet mit seiner Rolle mit.
Alles in allem ein solider Star Trek Film, wenn er auch an den ersten von J.J. Abrams nicht anknüpfen kann. Für Unterhaltung und Action ist jedoch reichlich gesorgt.

Meine Bewertung
3 Sterne

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