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The Words – Die geklaute Geschichte des Filmes

Mit dem Film „The Words“ von Brian Klugman und Lee Sternthal haben sich die beiden mit ihrem Regiedebüt nicht auf Glatteis gewagt. Die Geschichte ist abgekupfert vom deutschen Buch/Film „Lila, Lila“. Es scheint, dass der Inhalt des Filmes auch für den Film gilt. Eine gestohlene Geschichte wird zur Nervenprobe eines Schriftstellers.

Clay Hammond (Dennis Quaid) liest aus seinem aktuellen Buch heraus. Viele begeisterte sind erschienen um die Lesung zu hören. Dabei liest Clay die Geschichte in welcher es um einen Schriftsteller geht. Rory Jansen (Bradley Cooper) schreibt schon lange und hat entschieden damit auch Geld zu verdienen. Sein Buch wird immer wieder von den Verlagen gelobt jedoch nicht aufgenommen. Er sei zu unbekannt als dass man das Buch veröffentlichen könne. Wenn er bekannt wäre, sähe dies anders aus. Die Enttäuschung ist gross und das finanzielle Fiasko geht ihren Lauf. So nimmt er einen Tagesjob in einem Verlag an und träumt davon eines Tages doch noch sein Buch zu veröffentlichen.
Damit er etwas Ablenkung bekommt geht er mit seiner Frau Dora (Zoe Saldana) nach Paris. Die Stadt der Liebe und Geschichten sollen ihn ablenken. Hier kauft ihm Dora eine alte Tasche die gut zu einem Schriftsteller passt.
In einer schlaflosen Nacht schaut er sich die Mappe genauer an. Darin findet er ein Manuskript mit einer Geschichte die ihn sofort fesselt und berührt. Da Rory an sich zweifelt tippt er Wort für Wort ab und erhofft sich so zu beweisen, dass er noch schreiben kann. Am nächsten Tag findet er Dora ganz gerührt in der Wohnung wieder. Sie hat das Buch gelesen und dachte, es sei von ihm. Von der Freude überwältigt, klärt Rory Dora nicht auf, im Gegenteil. Er geht damit zum Verlag, welche das Buch sofort aufnehmen. Und genau dieses Buch wird international gefeiert.
Doch eines Tages kommt der alte Mann (Jeremy Irons) aus der Geschichte zu Rory und erzählt was wirklich hinter der Geschichte steckt. Von nun an plagt das schlechte Gewissen Rory.

Die Geschichte ist spannend aufbereitet, da diese mehrere Ebene hat. Sie besteht einerseits aus der Geschichte aus dem Buch, dem Schriftsteller Rory und der Lesung. Für Abwechslung ist gesorgt. In den Rollen passen alle recht gut rein, wobei Jeremy Irons hier etwas zu alt gemacht wurde. Die Maske wirkt da nicht ganz echt, so gebrechlich wie er aussieht wirkt er nicht. Doch das ist n Detail.
Die Frage nach der Moral, ob man eine Geschichte einfach so klauen kann und ab wann es klauen ist, bleibt ein Rätsel und vielleicht ist dies das spannendste an der Geschichte.

Meine Bewertung
3 Sterne

One comment on “The Words – Die geklaute Geschichte des Filmes

  1. denise sagt:

    Nun, die Geschichte wiederspiegelt sehr viel von Lila Lila. Jedoch ist the words komplexer aufgebaut, da gleichzeitig 2 Geschichten erzählt werden. Trotz gewissen Sequenzen, die man ein müh kürzer hätte halten können, finde ich die Geschichte schön erzählt. Ein rundum unterhaltender Film.

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