Bei seinem ersten Film „Deception“ konnte Marcel Langenegger gleich schon mit ein paar grossen Schauspieler zusammen arbeiten. Der Thriller baut sich langsam auf und bleibt spannend. Einzig der Schluss ist etwas zu durchschaubar. Was würdest Du tun, wenn Du ein langweiliges Leben hast und sich plötzlich alles ändert? Würdest Du für das neu gefundene Kämpfen und alles tun?
Jonathan McQuarry (Ewan McGregor) hat nicht gerade ein aufregendes Leben. Er prüft Institutionen ob die Buchhaltung alles richtig gemacht hat. Er ist gut mit Zahlen und das ist auch die einzige Aufregung die sich in sein Leben abspielt. Bei einem nächtlichen Einsatz trifft er auf den selbstbewussten Wyatt Bose (Hugh Hackmann). Zusammen rauchen sie einen Joint im Geschäftsgebäude was natürlich verbindet. Am nächsten Tag treffen sich die beiden wieder im Büro und Wyatt lädt Jonathan ein, zusammen Tennis spielen zu gehen. Das ganze entwickelt sich zu einer guten Freundschaft.
Bei einem Lunch muss Wyatt relative schnell das Mittagessen verlassen und dringend nach London fliegen um dort Geschäfte zu tätigen. Aus Versehen vertauschen die beiden ihre Handys. Jonathan kann Wyatt nicht erreichen nimmt jedoch jeden Anrufe entgegen, die auf das Telefon eingehen und das sind einige.
Alle fragen Jonathan ob er heute Abend frei sei … Aus reiner Neugier sagt er zu. Dazu wird ihm dann ein Ort und Zeit angegeben. Dort angekommen taucht zur besagter Uhrzeit eine Frau auf. Im Hotelzimmer haben sie dann ungezwungenen Sex. So wie es aussieht ist Wyatt in einer Sexliste aktive wo nun auch Jonathan rein geraten ist, was ihm sehr gefällt. Das geht eine Weile gut bis er auf die schöne S (Michelle Williams) trifft und sich ihn sie verliebt.
Bei einem zweiten Date mit S verschwindet sie aber ziemlich abrupt und als nächstes bekommt er eine Drohung von Wyatt, dass er genau das tun soll was er ihm sagt, sonst würde S sterben.
Aus dem neu gewonnenen Leben wird für Jonathan plötzlich Ernst.
Zu Beginn wird der Film in einer Leichtigkeit gezeigt und das Drama nimmt erst später seinen Lauf. Dies unterstützt auch noch eine hervorragende Kamera. Die Geschichte ist zwar nicht so packend wie sie sein könnte. Für einen spanenden Abend jedoch genau richtig, denn für Unterhaltung ist gesorgt.
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