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Battleship – Schiffe versenken mit Starbesetzung

Peter Berg hat in seinem neusten Film „Battleship“ einen kleinen Bubentraum erfüllt, er darf Schiffe versenken. Das dies auch etwas Spannung bekommt, macht er es gegen Aliens. Was aussieht wie ein überdimensionaler Navy Werbefilm kann wohl nur hartgesottene Action Fans überzeugen.

Alex Hopper (Taylor Kitsch) hat ein Problem mit Autorität. Darum hat er auch keinen Job und schlägt sich mehr schlecht als recht durchs Leben. Das ist bei seinem grösseren Bruder Stone Hopper (Alexander Skarsgård) anders. Er ist in der United States Navy und kommandiert hier sein eigenes Schiff.
Als Alex wieder mal so richtig Mist baut, verknurrt ihn Stone zum beitreten der Navy. Er erhofft sich dabei, dass sein Bruder Alex endlich zur Vernunft kommt.
Bei einer Übung kommt es jedoch zum unerwarteten. Eine Forschungsstation welche Signale auf einen entfernten Planeten aussendet, bekommt eine Antwort. Antwort in Form von 5 Raumschiffen. Diese werden von 3 Navy Schiffen untersucht. Schnell wird klar, dass die Raumschiffe nichts gutes im Schilde führen. Als dann auch noch die grosse Flotte ausgegrenzt wird, liegen alle Hoffnungen auf die 3 Schiffe auf welchen Alex, Stone und Raikes (Rihanna) stationiert sind. Nur diese sind innerhalb eines Schutzschildes und können den Planeten retten.

Die Geschichte ist eben so wenig relevant wie der ganze Hintergrund der Charakteren. Denn dazu ist die Geschichte zu wenig durchdacht und zu viele Fragen bleiben unbeantwortet. Auch wenn man über das lange Lob der Navy hinwegsieht, wird der Film nicht spannender. Die Action ist sicherlich inspiriert von den „Transformers“ Filmen. Schliffe versenken macht als Spiel sicher immer noch grossen Spass, als Film jedoch wage ich es zu bezweifeln, da nützt auch die Starbesetzung nicht viel.

Meine Bewertung
1 Sterne

8 comments on Battleship – Schiffe versenken mit Starbesetzung

  1. Kampfgurke sagt:

    Das habe ich schon geahnt! 😀
    Wie bei „The Grey“ ist mir im Trailer schon der Gedanke gekommen: „Das kann nicht gut werden…“!

  2. mee sagt:

    @ Kampfgurke Allerdings wird „The Grey“ recht gelobt … Hast Du ihn gesehen?

  3. Kampfgurke sagt:

    Ja, hab ihn schon gesehen. Und ich fand ihn sehr schlecht!
    Die Story ist an sich einfach nur langweilig… irgendwelche pöbelnde Dummköpfe, die mit einem Flugzeug abstürzen und danach von Wölfen angegriffen und getötet werden. Dabei wird dann noch qualvoll versucht jedem Charakter eine persönliche Geschichte an zuheften, was völlig in die Hose geht.
    Einfach nur enttäuschend … 🙁

  4. mee sagt:

    Das Gefühl hatte ich beim Trailer auch etwas. Da aber die Presse recht gut von Liam Neeson gesprochen hatte, hab ich mir überlegt den Film doch schauen zu gehen …
    Das hat sich ja nun erübrigt 😉

  5. Schlumpfgnampf sagt:

    Bei diesem Titel „Battleship“ muss man unweigerlich an: „Das kann ja nichts werden…“ denken. Warum ich trotzdem rein war… na weil es ein Film um ein Schlachtschiff, ein SCHLACHTSCHIFF, ja ein Schiff das für Schlachten gebaut ist, geht, mit riesigen Kanonen!

    Im Ernst, ein echt guter Film. Gibt nichts auszusetzen. Super Szenen, gute Schauspieler, astreine Musikuntermalung, überraschend und spritzig, der ganze Film fließt nur rauschend bis zur letzten Sekunde so dahin, Toll!

    Aber vermutlich kein Frauenfilm.

  6. mee sagt:

    @Schlumpfgnampf Die Effekte sind gut gemacht, aber die Spannung ist hier doch etwas plump, so finde ich. Während dem Film entdeckte ich mich mit Überlegungen, wie man wohl ein strategisch Spiel daraus machen könnte, aber eben das gibt es ja schon 😉

  7. arne sagt:

    Wer diesen Film länger als 10 Minuten erträgt muss hirntot sein. Übel, wofür Hollywood immer sein Geld verballern darf!

  8. mee sagt:

    @arne Krasse Ansage ;-P aber genau so is es …

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