Als der erste Teaser zu „Iron Sky“ vor Jahren veröffentlicht wurde, war lange nicht klar, ob es da um einen Film oder eine versteckte Propaganda handelte. Zu jener Zeit waren die Filmemacher auf der Suche nach Sponsoren. Diese haben sie auch gefunden und konnten den Film dann auch fertig stellen. Der Film steckt voller Sarkastische Witze, nicht nur was die Nazis anbelangt.

Wir schreiben das Jahr 2018. Eine Mondtruppe der Amerikaner soll auf dem Mond nach Mineralien suchen. Was sie auf der dunklen Seite des Mondes jedoch finden, hätten sie nie erwartet, eine Nazi Station. Die Nazis sind daran ihre Rückkehr auf die Erde vorzubereiten. Der Astronaut und Modell James Washington (Christopher Kirby) wird von Klaus Adler (Götz Otto) auf dem Mond verhaftet und auf die Station verschleppt. Der neue Anführer Wolfgang Kortzfleisch (Udo Kier) befiehlt den Mann zu verhören um seinen Plan der Invasion vorzubereiten. Dabei lernt die schöne Renate Richter (Julia Tietze) den Amerikaner kennen und ist fasziniert von ihm.
Klaus Adler hat jedoch einen anderen Plan. Er will mit James auf die Erde gehen um dort neue Computer zu besorgen um das grösste Kampfschiff aller Zeiten startklar zu machen. Dabei geht Renate mit, wobei die beiden das erste mal auf der Erde sind.
Kaum angekommen lernt die Gruppe die Präsidentin von Amerika (Stephanie Paul) kennen. Sie hat die Mondlandung eigentlich nur als Wiederwahl Zwecken gewählt. Als die Nazis bei ihr ankommen ist sie begeistert von ihren Parolen und verwendet diese als ihre neuen Wahlsprüche. Als dann die Nazis angreifen, muss sich die ganze Welt wehren, was nicht so einfach ist.

Die Effekte im Film sind nicht schlecht gemacht, wenn auch nicht immer dem heutigen Standart entsprechend. Doch das passt zum Film. Denn der Film lebt von Clichés und da kriegen auch die Amerikaner ihr Fett ab.
So ist es auch nicht so schlimm, dass die Story sehr dünn ist. Genügend Lacher gibt es allemal und macht den Film einzigartig und das nicht nur für SciFi Fans.

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