Der schwedische Regisseur Daniel Espinosa hat mit „Safe House“ ein Actionkrache abgeliefert. Dies erst noch mit einer Starbesetzung. Ryan Reynolds ist auch hier wieder als Held tätig und deckt eine Verschwörung auf.

Matt Weston (Ryan Reynolds) arbeitet for das CIA in Südafrika. Er ist dort als Hausmeister für ein Save House tätig. Das Save House wird als Unterschlupf der CIA benötigt, um Gefangene in Ruhe zu verhören. Sehr zum Leid von Matt ist in den letzten 12 Monaten nichts aufregendes passiert. Er sitzt jeden Tag da und wartet.
Zur gleichen Zeit verschafft sich Tobin Frost (Denzel Washington) geheime Informationen, welche Agenten im MI6, CIA und anderen Regierungsorganisationen bestochen werden und Krumme Dinger drehen. Der Mann wird International als Landesverräter gesucht. Schon seit Jahren handelt er mit geheimen Informationen. Der Deal in Südafrika wird jedoch überwacht und Tobin muss sich was einfallen lassen wie er sich unauffällig aus der Situation retten kann. Als er dann öffentlich gejagt wird weiss er keinen besseren Ausweg als auf das Amerikanische Konsulat zu gehen.
Da gefangen genommen wird Tobin erst einmal in das Save House von Matt gebracht, zur Befragung was Tobin in Südafrika macht. Kaum ist Tobin im Save House angekommen, wird dieses angegriffen. Alle Agenten kommen ums Leben und nur um Haaresbreite kann Matt mit Tobin fliehen.
Zusammen sind die beiden jetzt auf der Flucht und im Unwissen, wer hinter dem ganzen Stecken könnte. Denn die Information von einem Save House wissen nur Mitarbeiter des CIA’s. Doch wer ist der Verräter?

Die Action im Film ist gut gemacht und sehr realistisch umgesetzt. Auch überzeugt die Kamera Arbeit. Was etwas zu kurz kommt ist der ganze Plot. Schnell wird klar wer hinter dem ganzen steckt, da so viele nicht involviert sind. Ebenso ist der Wandel von dem eher unerfahrenen Matt zu einem Profi Agenten doch etwas schnell in den 2-3 Tagen. Nicht ganz realistisch.
Leider werden somit die Erwartungen nicht ganz erfüllt.

Meine Bewertung