Takeshi Miike schaffte es wieder einmal uns zu entführen. Diesmal in ein historisches Drama „13 Assassins“. Der Samurai Film zeigt mit eine sehr eindrücklichen Kameraführung eine ganz andere Welt. Doch auch die Sadistische weise von Takeshi fehlt nicht. Ein Film der beeindruckt von den Bildern und der Gewalt.

Japan 1844 es ist die Zeit wo Samurai’s das Land beherrschen. Der Shogun Dori (Mikijiro Hira) ist noch immer an der Macht über einen grossen Teil Japans. Doch sein Halbbruder Naritsugu (Gorô Inagaki) wird immer stärker und möchte mehr von dieser Macht haben. Naritsugu ist jedoch ein perverser Sadist und töte aus Langeweile ganze Familien und vergewaltigt deren Frauen. Den Respekt hat er, da er der Halbbruder von Dori ist. Darum kann er praktisch tun und lassen was er will und niemand wagt es auch nur Naritsugu anzufassen.
Doch Dori stört das Verhalten von seinem Halbbruder zu tiefst. Er fasst den Schluss, dass er dem ein Ende setzten muss. Dazu heuert er den Samurai Shinzaemon Shimada (Kôji Yakusho) an, um mit einer Gruppe Naritsugu zu töten.
Gute Samurais in Zeiten des Friedens zu finden ist jedoch nicht ganz einfach. Mit sehr viel Geduld wartet und sucht Shinzaemon nach seiner Gruppe. Als er 13 Samurais zusammen hat, werden Pläne geschmieden wie sie Naritsugu aus dem Weg schaffen können. Sehr militärisch wird jeder Schachzug überlegt, wo man sich dem Kampf stellen könnte.
Als dann alles geplant ist, geht es an die Umsetzung, in der Hoffnung, dass die Armee von Naritsugu sich nicht vergrössern hat und sie auch in die Stadt kommen, wo die 13 Samurai’s das Attentat geplant haben. Eine Schlacht steht bevor.

Takeshi Miike schafft es hier mit eindrucksvoller Art das Leben der Samurai näher zu bringen. Sehr ruhig sind die Kameraeinstellungen und sehr detailgetreu die Bilder. Zusätzlich spielen in den Hauptrollen sehr viele bekannte Japanische Schauspieler, welche ihr Rollen jeweils sehr realistisch verkörpern. Gegen Ende in der Schlacht geht es wie in einem traditionellen Samurai zu und her, sehr viel Schwert Kampf und sehr viel Blut. Jedoch sterben die Personen weit aus realistischer als in den älteren Filmen dieser Art.
Ein genial umgesetztes historisches Drama.

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