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Source Code – Kann die Vergangenheit verändert werden, damit die Zukunft ne andere ist?

Mit „Moon“ hat Duncan Jones einen grossen Hit gelandet. Sein neuster Film „Source Code“ konnte er dem zu folge mit einem wesentlich grösseren Budget drehen. Der Film ist solide gebaut und hat überraschende Momente, aber so richtig an den Erfolg von „Moon“ kommt dieser nicht ran.

Colter Stevens (Jake Gyllenhaal) erwacht in einem Zug. Es scheint, dass die Frau Christina (Michelle Monaghan) gegenüber von ihm ihn kennt. Aber Stevens kennt die Frau nicht. Im Zug geht es wie immer zu und her. Verschiedene Fahrgäste gehen ihren Tätigkeiten nach. Als Stevens dies alles etwas zu komisch vor kommt, geht er auf die Toilette. Im Spiegel erkennt er, dass er nicht wie sich selber aussieht. Kaum hat er dies festgestellt, explodiert schon der Zug.
Zu seinem Erstaunen erwacht Stevens wieder lebend in einem engen Raum. Dieser ist es etwas kühl und die Frau (Vera Farmiga) am Bildschirm fragt ihn Dinge die er nicht weiss. Schnell wird aber klar, dass er in einem Militärischen Einsatz ist. Er ist in einem Computer, dem Source Code, welcher ihn für kurze Zeit ein Ereignis immer wieder erleben lässt.
Die Aufgabe von ihm ist es die Explosion zu verhindern. Dazu muss er wieder zurück in den Zug und alle Fahrgäste genauestens beobachten. Wer könnte der Bombenjäger sein?
Während Stevens immer wieder auf’s neue zurück in den Zug geht, lernt er Christina besser kennen und verliebt sich etwas in sie. Aber wie soll das gehen, wenn er doch eine andere Person ist? Und kann er evtl. die Person, nachdem er das Unglück verhindert hat, treffen?
Leider reagiert die Frau im Source Code etwas distanziert auf seine Fragen. Worauf Stevens einen Ausweg aus der Box sucht und eine ganz andere Wahrheit entdeckt.

Wie schon im ersten Film versucht auch hier Duncan Jones den Zuschauer etwas zu verwirren und die Geschichte so spannend wie möglich zu machen. Leider erreicht er jedoch nicht die Qualität von seinem ersten Film. Es entstand ein gut gemachter Actionfilm, dem die Geschichte etwas fehlt.

Meine Bewertung
3 Sterne

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