In der Actionkomödie „Killers“ will ein Berufsattentäter aussteigen und dabei ein normales Leben führen. Das bietet Stoff für eine seichte Komödie und vielen Stars, allen voran Katherine Heigl und Ashton Kutcher. Regier führte hier Robert Luketic der mit Filmen wie „Legally Blonde“ oder „21“ sehr Erfolgreiche Filme drehte. Bei „Killers“ fehlt jedoch die Spannung der Geschichte.
Jen Kornfeldt (Katherine Heigl) wurde gerade von ihrem Freund sitzen gelassen und gerät in eine kleine Krise. Die Eltern (Catherine O’Hara und Tom Selleck) von Jen denken, es wäre nicht schlecht, wenn sie mal raus kommen würde. So gehen die drei nach Nizza um dort die Ferien zu verbringen. Kaum im Hotel angekommen trifft sie auf den schönen Spencer Aimes (Ashton Kutcher) der gerade unterwegs zum Hotel Pool ist. Dabei verschafft sich Jen ein Date mit Spencer auf den Abend. Für Spencer ist das eine ganz neue Erfahrung, denn sein Beruf bringt ihn immer wieder an sehr unterschiedliche Orte. Für seinen Job ist er auch in Nizza, er muss einen Waffenhändler erledigen. Nach getaner Arbeit kann er sein Date dann um so mehr geniessen.
Der Abend mit Jen ist für Spencer genau das, was er gesucht hat, ein normales Leben. Er will sein Beruf als Auftragskiller ablegen und sich einem ganz normalen Job mit einer Familie hin geben. Das scheint ihm auch zu gelingen, denn 3 Jahre später ist er mit Jen verheiratet und hat ein eigenes Haus inkl. guter Arbeit. Doch kann ein Auftragskiller sich einfach so von seiner Arbeit entledigen und diesen Künden wie jeder anderer Job auch? Dem ist sich Spencer selber nicht sicher und trifft schon einmal Massnahmen, falls er gefunden werden sollte.
Gerade an seinem Geburtstag bekommt er eine Postkarte mit einer Nachricht drauf, die von seinem früheren Chef kommt. Am Telefon findet er nur raus, dass er in Gefahr ist und er wieder zurück zu seiner richtigen Berufung kommen soll. Spencer weigert sich jedoch und von da ändert sich fast alles. Im Haus tauchen plötzlich Nachbarn auf, die Spencer tot haben wollen, denn auf seinen Kopf ist eine Belohnung von 20 Mio. Dollar angesetzt!
Zusammen mit Jen ist er nun auf der Flucht und versucht raus zu finden, was denn nun eigentlich passiert ist. Das ist gar nicht so einfach, denn sein Chef wurde umgebracht.
Jen nimmt das ganze eigentlich noch ganz gelassen, obwohl sie zu beginn sehr grosse Mühe damit hat, dass auf sie geschossen wird. Es scheint jedoch mit der Zeit, dass sie sich daran gewöhnt hat. Und so suchen die beide nach dem wirklichen Grund der Verfolgung um endlich wieder zurück zu ihrem normalen Leben gehen zu dürfen.
Dem Film fehlt es etwas an der Komik, zwischen der Action wurde das ganze etwas aufgelockert mit Ehestreit, was den Film nicht wirklich lustig macht. Aus der Geschichte hätte man sicher mehr machen können. Auch scheint die Agentenstory etwas sehr im Hintergrund für das, dass die beiden Helden gejagt werden. Somit ist der Film sehr Action reich, aber nicht wirklich immer lustig.
Die Schauspieler spielen aber ihre Rolle sehr gut, gerne schaut man Katherine Heigl zu wie sie sich als döfchen anstellt oder wie Ashton Kutcher eine gute Falle macht, egal was er macht.
Meine Bewertung