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The Prestige – Wenn Zauberer mit falschen Karten spielen

Mit dem Film „The Prestige“ hat Christopher Nolan ein Drama verfilmt um zwei Zauberer die sich nach einem Unfall auf der Bühne als Konkurrenten verschrieben haben. Der Film zeigt wie besessen die beiden sind dem anderen zu beweisen, dass er der bessere Zaubere ist und dabei gehen sie sehr weit.

Robert Angier (Hugh Jackman) und Alfred Borden (Christian Bale) sind beide Zauberer. Beide haben jedoch ein Problem, sie sind noch nicht berühmt. Und so helfen sie Cutter (Michael Caine), der Erfinder von Zaubertricks ist. Dazu dienen sie als zufällig ausgewählte Assistenten aus dem Publikum und machen auf der Bühne einen sehr gefährlichen Trick. Sie fesseln die Frau von Angier und diese kommt in einen Wassertank welcher verschlossen wird. Ganz alleine schafft sie es jeden Abend wieder aus dem Tank raus zu kommen. Eines Abends kommt es jedoch zu einem tragischen Unfall. Der Knoten an den Händen scheint sich nicht zu öffnen und so kommt die Frau von Angier nicht frei. Sie ertrinkt auf der Bühne. Verantwortlich für den Knoten ist Borden.
Der Tod seiner Frau verzeiht Angier Borden nicht. Da hilft es auch nicht, das Borden an die Beerdigung kommt, wo er sichtlich nicht willkommen ist. Angier will eigentlich nur eines wissen, was für einen Knoten hat er an jenem Abend erstellt. Doch Borden weiss es nicht mehr. Von da an schwört sich Angier Rache an seinem ehemaligen Freund.
Dazu besucht er Borden während einer Aufführung mit einem Kugeltrick und tauscht die präparierte Waffe mit einer echten aus. Er schiesst auf ihn und verletzt ihn an der Hand, dass Borden 2 Finger verliert. Von da an ist Borden recht eingeschränkt bei seinen Aufführungen.
Gerade jetzt sucht Cutter einen neuen Zaubere mit welchem er auf der Bühne seine neusten Tricks zeigen kann. Da Borden eingeschränkt ist, wendet er sich an Angier und will ihn gross raus bringen. Bei seinem ersten Abend jedoch taucht hier Borden auf und fügt ihm ebenfalls ein Leid zu. So wurden alle Aufführungen abgesagt und Angier muss wieder von vorne beginnen. Doch sein Rivale hat bereits ein neues Programm aufgestellt und zwar zeigt er einen Teleporter. Dazu verschwindet Borden in einer Tür und kommt Sekunden schnelle bei einer anderen wieder raus.
Der Trick ärgert Angier dermassen, dass er ihn nach stellen möchte, mit mässigem Erfolg. Ihm wäre es lieber wenn Olivia (Scarlett Johansson) zu Borden gehen würde um ihn auszuspionieren.
Sie beschafft ihm das Notizbuch von Borden wo alle Tricks drin stehen. Er entdeckt da eine Maschine die einen echten Teleporter beinhaltet und genau das will Angier nach stellen. Dazu geht er nach Amerika um dort den berühmten Tesla (David Bowie) aufzusuchen. Er soll ihm eine Maschine verkaufen, die ihn real an einen anderen Ort transportiert. Ein Trick den Borden so neidisch machen würde und ihn als besten Zauberer aller Zeiten deklarieren soll.

Der Film wird in der Rückblende erzählt, denn die Geschichte fängt dort an, wo sie am Ende aufhört. Denn bei seinem letzten Trick passiert ein Unfall und Angier ist gefangen im Wassertank. Dazu kommt Borden ins Gefängnis und muss sich wegen Mordes beweisen. In seiner Zelle liest er das Tagebuch von Angier und kommt so auf die Spur des Tricks.
Die Geschichte zeigt sehr eindrücklich wo eine so starke Besessenheit hin führen kann. Gegen Ende wird jedoch schnell klar, was hier gespielt wird. Die Schauspieler, allen voran David Bowie, spielen ihre Rolle sehr genial.
Ein Film ist eine Mischung aus Zauberlehrling und Krimi, dargestellt als Drama. Eine zauberhafte Kombination.

Meine Bewertung
3 Sterne

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