In den 80er Jahren wurde mit „The Karate Kid“ ein Film gedreht, der viele begeisterte. Der erste Teil war so erfolgreich, dass 3 weitere Teile folgten, welche leider nicht mehr an den Erfolg anknüpfen konnten. Nun kommt das Remake vom ersten Teil in die Kinos mit dem gleichnamigen Titel „The Karate Kid“. Jaden Smith und Jackie Chan sind hier wieder auf Erfolgskurs.

Dre Parker (Jaden Smith) zieht mit seiner Mutter Sherry (Taraji P. Henson) nach China um. Sherry wurde vom Arbeitgeber umgesiedelt in eine Fabrik in China. Von der ganzen Aktion ist Dre nicht sonderlich begeistert, schliesslich hat er alle seine Freunde in Amerika. Zudem muss er eine neue Sprache lernen, was ihm gar nicht zu sagt. Mit der Einstellung kommen sie in Beijing an und beziehen ihre neue Wohnung. Kaum ausgepackt macht sich Dre auf den weg in den Innenhof, welcher über einen Garten verfügt. Die Menschen hier sind sehr offen und so lernt er schnell neue Freunde kennen. Doch nicht nur Freunde lernt er kennen auch die Gang von Cheng (Zhenwei Wang) ist hier im Park und beobachtet Meiying (Wenwen Han). Sie soll ihr Geigenspiel üben, damit sie an der Universität für Musik studieren kann.
Als Dre mit ihr redet kommt Cheng zu Meiying und fordert sie auf weiter zu übern anstatt mit Dre zu reden. Das lässt sich Dre natürlich nicht gefallen und legt sich mit Cheng an. Leider weiss Dre jedoch nicht, dass Cheng sehr gut in Kung Fu ist und wird so von Cheng verhauen.
Am nächsten Tag in der Schule stellt Dre fest, dass ausgerechnet Cheng auch in die selber Schule geht. Klar, dass er von Cheng’s Gang von nun an beobachtet wird. Ganz zum leid von Dre, denn darunter leidet er enorm.
Er versucht mit Karate Übungen am Fernseher etwas zu trainieren, damit er sich wehren kann, doch ohne Erfolg. Erst als die Gang Dre vor dem Hauseingang verhauen wollen, kommt Mr. Han (Jackie Chan) der Hausabwart zur Hilfe. Mit seinem Kung Fu wird er Herr über die Gang und vertreibt sie. Dabei will Mr. Han Dre helfen, dass Cheng ihn in Ruhe lässt. So gehen die beiden zusammen in die Kung Fu Schule in welcher Cheng lernt. Der Meister dort jedoch fordert die beiden auf, dass einer kämpfen muss. So verspricht ihm Mr. Han, dass Dre an einem Turnier teil nimmt, aber nur, wenn Cheng ihn bis dahin in Ruhe lässt.
Nun hat Dre Zeit sich bis dann auf das Turnier vorzubereiten. Jeden Tag geht er zu Mr. Han und lernt von ihm das richtige Kung Fu.

Das Remake ist sehr gelungen obwohl der Film seine Längen hat. Jedoch werden die einzelnen Charakteren schön dargestellt und so erfährt man nicht nur etwas über das Leben von Dre, sondern auch von Mr. Han. Im Fokus ist jedoch nach wie vor die Kampfkunst. Die Schauspieler passen sehr gut zu den einzelnen Rollen, was den Film abrundet. Auch bekommt man einen kleinen Einblick in das Leben von Beijing.
Ein Film nicht nur für Martial Arts begeisterte.

Meine Bewertung