Schon seit längerem versuchen div. Regisseure und Produzenten die „Predator“ Serie wieder zu beleben. Schon seit 1995 ist Robert Rodriguez hier einer der heissesten Anwärter der die Serie nochmals neu zu verfilmen will. Nun ist eben „Predators“ erschienen unter der Regie von Nimród Antal und Rodriguez als Produzent. Der dritte Teil geht wieder zurück zu den ursprünglichen Einstellungen und lässt die Jagt im Dschungel neu aufleben.
Royce (Adrien Brody) wacht im freien Fall auf die Erde auf. Er kann sich kurz vor der Landung noch retten in dem er sich drehen und seinen Fallschirm knapp über Boden öffnen kann. Es scheint, dass er nicht der einzige ist, der mit einem Fallschirm abgeworfen wurde. 7 Spezialisten in der Kampftechnik und einen Arzt finden auf der Absturz Stelle zu einander und sammeln ihre Kräfte. Dabei ist alles vertreten von der Militär angestellte Isabelle (Alice Braga) bis zum Yakuza (Louis Ozawa Changchien) Mitglied. Doch was tun sie in diesem Dschungel?
Als sie durch den Wald laufen wird schnell klar, dass dieser Wald nicht ein bekannter Wald ist. Die Pflanzen und die Umgebung weisen darauf hin, dass dies ein ganz spezieller Ort sein muss.
Als die 8 auf ihrem Weg dann Container finden in welchem offensichtlich weitere komische Dinge transportier wurde, kann das Rätsel beginnen. Was ist der Grund, dass genau diese Personen hier auf diesem Planeten sind? Plötzlich wird klar sie werden beobachtet und sie offensichtlich nicht alleine sind. Als dann eine Art Höllenhunde auftauchen um die Gruppe aufzuteilen, kommt die Gruppe das erste mal an ihre Grenzten. Dabei wird eine Person der Gruppe Cuchillo (Danny Trejo) nach dem Kampf als Köder platziert. Die Gruppe bleibt aber hart und lässt ihn alleine zurück um sich selber zu retten.
Die 7 verbleibenden Personen finden nun raus, dass sie gejagt werden und dies auf einem fremden Planeten. Nun ist auch der Jagdinstinkt von Royce geweckt. Er hat nur ein Ziel, er will wissen wer sie jagt und wie man es selber töten kann. Als sie plötzlich im Camp von den Predators stehen, wird schnell klar, dass sie gegen den Gegner fast keine Chance haben. Nur mit grosser Mühe können sie sich aus dem Camp retten.
Kaum in Sicherheit, taucht Noland (Laurence Fishburne) auf. Er hat schon sehr viele Attacken auf dem Planeten überlebt und nimmt die Gruppe in seinem Unterschlupf auf. Zusammen haben sie evtl. eine Chance wieder zurück auf die Erde zu kommen. Doch Noland hat ganz andere Sachen im Kopf.
Der Film kann als direkter Nachfolger von „Predator“ vom Jahre 1987 gesehen werden. Zu jener Zeit kämpfte bereits Arnold Schwarzenegger gegen ein Predator im Dschungel auf der Erde. Die Geschichte konzentriert sich hier voll und ganz auf die Jagt, welche sehr clever eingeführt wird. So wirds kaum langweilig und dabei hält der Film was er verspricht.
Meine Bewertung
Ich fand ihn auch ganz gut. War super aufgebaut und dadurch richtig spannend. Ein solider Actionfilm. 🙂
Es gibt ja bereits neue Gerüchte, dass evtl. Arnold Schwarzenegger in einem 4. Teil wieder mit spielen könnte. Er war in den 90er Jahren auch im Gespräch für den dritten Teil. Doch das wurde wegen Mangel des Erfolges vom zweiten Teil abgesagt. Und danach war und ist Schwarzenegger mit seinem politischen Amt beschäftigt, was ja jetzt zu ende geht …
Da kann man ja mal gespannt sein.
Ich bin ja eigentlich nicht so der Fan von Arnold Schwarzenegger, aber in „Predator“ fand ich ihn richtig gut. Um so gespannter bin ich auf den 4.Teil, wenn er denn dann mitspielt.
@Kampfgurke und wenn denn der 4. Teil auch wirklich kommt 😉