Die Fortsetzung von „Iron Man“ war letztes Jahr wohl das Thema. Der erste Teil war ein grosser Erfolg in Amerika, deshalb war es nur eine Frage der Zeit, bis die Fortsetzung gedreht wurde. Nun ist „Iron Man 2“ in den Kinos und dies mit einem Staraufgebot.
Tony Stark (Robert Downey Jr.) lässt sich als Helden feiern. Mit seinem Iron Man Anzug ist er unbesiegbar und sorgt für den Weltfrieden. Die Regierung will jedoch den Anzug haben um diesen für militärische Zwecke einzusetzen. Dagegen hat jedoch Stark entschieden etwas und gibt sein Eigentum schlicht nicht raus. Er ist der Meinung, dass die Technik noch Jahre von einer Industrialisierung entfernt ist und nur er dieses kennt.
Doch in Russland ist Ivan Vanko (Mickey Rourke) dran mit den alten Bauplänen von Tony Stark’s Vater eine ähnliche Technik zu entwickeln. Diese zeigt er der Welt an einem Autorennen in Monaco, wo die ganze Welt zu schaut. Nur mit Mühe kann sich Stark gegen ihn wehren. Der ganze Rummel hat dem Image von Tony Stark sehr geschadet. Die Technik scheint offensichtlich nicht so geheim zu sein wie er dies immer gesagt hat. Das freut natürlich den grössten Konkurrenten von Tony, Justin Hammer (Sam Rockwell). Er holt Ivan aus dem Gefängnis um ihn seine eigene Anzüge anzufertigen.
Tony hat jedoch noch ein anderes Problem, die Energiequelle die er braucht scheint ihn zu vergiften. Also muss er nach einer Alternative suchen und findet keine. Deshalb überträgt er die ganze Firma auf Pepper Potts (Gwyneth Paltrow) die nun den Scherbenhaufen von Tony aufräumen soll.
Mit schweren Selbstzweifel trifft Tony auf Nick Fury (Samuel L. Jackson), welcher ihn überzeugen will, dass sie zusammen in einer Gruppe mehr erreichen können. Dazu gehört auch die Undercover Agentin Natasha Romanoff (Scarlett Johansson). Was sie alle aber nicht wissen ist, dass Ivan sich an Tony rächen will für etwas was Tony’s Vater getan hat. Und Ivan ist ziemlich sauer.
Der zweite Teil fällt wie bei allen Fortsetzung etwas düsterer aus als der erste. Tony ist ab Abgrund seiner selbst und fühlt sich alleine. Das kommt auch daher, dass er sich gegen niemanden öffnet. Gegen Ende wird jedoch alles wieder gut, das erinnert stark an „Spiderman 2“ …
Die Geschichte fällt dann auch etwas platter aus als beim ersten Teil und so wird man mit Fachchinesisch konfrontiert oder mit einer alten Geschichte, welche nur kurz angedeutet, bez. erklärt wird.
Schade eigentlich, denn Mickey Rourke spielt seine Rolle als Bösewicht herrlich genial. Dazu zeigt Scarlett Johansson, dass sie nicht nur hübsch aussehen kann, sondern auch akrobatisch etwas auf dem Kasten hat.
Alles in allem ist der Film ganz OK. Man hätte jedoch mit einer besseren Story sicher mehr daraus machen können, insbesondere was der Showdown anbelangt.
Meine Bewertung
Ich fand den toll. 🙂
Ja, technisch toll und auch die Schauspieler haben durchweg überzeugt, aber zwischendrin ist er auseinandergefallen 😮
Und das ProductPlacement war auch nicht zu übersehen … aber schöne Marken sind ja auch schön anzuschauen 😉
@4ever Stimmt von Uhren, Autos bis zu alten Filmrollen, alle Marken waren vertreten …