Einer der meist zitierte Film den es gibt, wenn es um Zukunftsvisionen geht, ist wohl „2001: A Space Odyssey“. Im Jahre 1968 hat hier Stanley Kubrick ein absolutes Meisterwerk erschaffen und dies in jeder Hinsicht. Egal was die Ausstattung anbelangt, die Effekte usw. Ein Muss nicht nur für Science Fiction Fans.
Der Film fängt sehr ruhig an und zeigt uns Menschen noch als Tier, dem Affen. Erst als ein schwarzer Monolith auf der Erde auftaucht und wir Affen diesen anfassen geht es mit der Entwicklung voran. Als wir dann das Weltall erobern und auf dem Mond wieder diesen Monolith entdecken, will der Mensch wissen wo dieser her kommt. Die Mission ist es also zum Ursprung des Monoliths zu gehen, was auf dem Jupiter sein sollte. Denn die Strahlungen zeigen genau in diese Richtung. Somit wird vermutet, dass auf Jupiter intelligentes Leben sein könnte.
Nun reist eine Crew zum Jupiter um nach intelligentem Leben zu suchen. Mit dem HAL 9000 (Douglas Rain) als Künstliche Intelligente und Bordcomputer haben sie die beste Ausstattung mit dabei. Aber irgend etwas scheint mit Hall 9000 nicht zu stimmen, denn wie es aussieht hat er die anderen Besatzungsmitglieder umgebracht. Einzig Dr. Dave Bowman (Keir Dullea) und Dr. Frank Poole (Gary Lockwood) sind am leben, da sie auf der Wache waren. Als die beiden merken, dass HAL 9000 verrückt spielt, wollen Sie diesen untersuchen und um den Fehler zu korrigieren. Leider passt dies HAL gar nicht und er fängt an die beiden Menschen auszuschliessen bis ihnen keine andere Möglichkeit mehr bleibt, als ihn abzustellen. Dagegen wehrt sich HAL aber entschieden, denn er hat auch Gefühle und Angst vor dem sterben.
Für den Film wurde extra eine ganze Reihe von neuen Elementen entwickelt. Das erste mal in einem Film wurde hier Product Placement eingesetzt und das mit Style. So sieht man z.B. PANAM (Pan American World Airways) mit einem ganz speziellem Raumschiff. Doch nicht nur die Ausstattung überzeugt, auch heute noch sind die recht einfachen Effekte noch zeitgemäss. So wurden die Szenen auf grossen Hebebuhnen erstellt, damit man diese drehen konnte, oder auf einer Art „Hamsterrad“ montiert, damit es aussieht, als ob der Schauspieler in der Schwerelosigkeit 360° seine Trainingsrunden dreht. Auch die Musik ist sehr passend und spannend. Mit dem Stück „An der schönen blauen Donau“ von Johann Strauss werden einem atemraubende Bilder vom Weltall gezeigt.
Stanley Kubrick hat hier ein Film erstellt, der nach 40 Jahren noch immer genial zum ansehen ist.
Meine Bewertung
Cool, dass Du immer wieder auch über alte Filme und Klassiker schreibst, welche die Filmgeschichte beeinflusst haben und zwar zitiert werden aber doch in Vergessenheit geraten.
Danke 😉