Beim erste Spielfilm von Scott Mann „The Tournament“ konnte er mit ein paar bekannten Schauspieler zusammen arbeiten. Leider ist jedoch der Film etwas zu unausgereift und mit der Zeit reicht die Aktion im Film nicht aus um einen guten Film zu drehen.
Alle 7 Jahre führt eine private Person einen Anlass für die besten Auftragskiller der Welt durch. Es geht darum den besten zu ermitteln. Dazu bekommen die Killer ein Implantat eingesetzt, welches sie untereinander Orten lassen. So können sie sich gegenseitig aufspüren und sich stellen. Das geschieht jedes mal in einer anderen Stadt. Dabei wetten sehr reiche Personen an einem Tisch auf den Gewinner und der Einsatz mit 10 Mio. US-Dollar ist dabei sehr hoch. Letztes mal hat diesen Event Joshua Harlow (Ving Rhames) gewonnen.
Nun ist es wieder so weit, diesmal soll der Event in England statt finden und zwar in London, in der mit Kamera am besten überwachten Stadt der Welt. Die Killer haben sich eingefunden und nun geht die Schlacht los.
Auch diesmal ist Joshua mit dabei, aber nur um sich zu rächen, denn vor 4 Monaten wurde seine Frau ermordet. Von wem weiss er noch nicht genau, doch das will er hier rausfinden.
Der Priester MacAvoy (Robert Carlyle) hat seinen Glauben etwas verloren. Er ist ein schlechter Priester und hat sich vom Alkohol leiten lassen. Heute scheint sein Glaube auf die Probe gestellt zu werden, denn eine Sonde eines Killer gerät in den Kaffee des Priesters, welche er schluckt und so wird er plötzlich teil vom Spiel.
Lai Lai Zhen (Kelly Hu) findet dies schnell heraus und beschützt den Zivilisten. Zusammen versuchen sie zu überleben und den anderen 29 Killer aus dem Weg zu gehen. Doch wie es scheint hat sie mehr mit dem Tod der Frau von Joshua zu tun als sie zugeben möchte und legt erst später eine Beichte ab, sehr zum Schock von MacAvoy.
Die Aktion überragt den Film ganz klar. Als solcher wird dieser auch angekündigt, man ist also etwas vorgewarnt. Die Aktion ist zwar gut gemacht, doch im ganzen reicht die dünne Story nicht aus, damit ein guter Film entsteht. Sehr hölzern wirken auch die Schauspieler, was dem Film auch nicht wirklich hilft.
Der erste Spielfilm von Scott Mann ist somit zu einem Aktionspektakel geworden, welcher nicht wirklich überzeugt.
Meine Bewertung
Ich fand den nicht sooo schlecht. Kann man sich an einem verregnetem Sonntag mal anschauen 🙂
@Fraggle Ja, für das passt er 😉