Mit „Lucky Number Slevin“ hat Paul McGuigan einen sehr spannenden und überraschenden Film gedreht. Mit grossen Stars wie Lucy Liu, Morgan Freeman, Ben Kingsley und Bruce Willis entstand ein clevere Film, der sehr stilistisch umgesetzt wurde.
Slevin (Josh Hartnett) ist gerade neu in New York angekommen. Er musste aus England raus, da ihm dort mehrere unangenehme Sachen widerfahren war. In New York hat er einen alten Freund, Fischer, bei dem er übernachten darf. Kaum ist er da angekommen kommt die hübsche Nachbarin Lindsey (Lucy Liu) um bei Fischer eine Tasse Zucker zu borgen. Zu dieser Zeit kommt Slevin direkt aus der Dusche und hat folglich nur ein Badetuch um sich. Die Bekanntschaft ist sehr angenehm und wirkt schon fast lustig. Zusammen überlegen sie sich, wo Fischer denn sein könnte.
Als Lindsey verschwindet und es wieder an der Tür klopft, stehen zwei Typen draussen die Slevin für Fischer halten und nehmen ihn so wie er war, mit zum „Boss“ (Morgan Freeman).
Kaum dort angekommen wird schnell klar, dass Fischer dem Boss sehr viel Geld schuldet. Um die Schulden von 96’000$ zurück zu zahlen, soll Slevin dem Konkurrenten vom Boss der Rabbiner (Ben Kingsley), seinen Sohn umbringen. Dies soll er tun, weil der Rabbiner den Sohn vom Boss wenige Tage zuvor auf offener Strasse erschossen hatte.
Kaum wieder zurück in der Wohnung kommen schon die Schläger vom Rabbiner und nehmen ihn ebenfalls mit. Der Rabbiner offenbart ihm, dass er genau 3 Tage Zeit hätte um seine Schulden von 30’000$ zurück zu zahlen.
Mit diesen Schwierigkeiten ist er erst wieder mal zurück in der Wohnung. Kaum ist er da kommt auch schon wieder Lindsey welche er alles vorgefallene erzählt. Sie findet die Geschichte äusserst spannend und will dabei gleich Nachforschungen betreiben, in welchem sie das Verschwinden von Fischer aufklären will.
In der Zwischenzeit hat sich Slevin entschieden, dass er Fischer helfen will und versucht nun mit einem sauberen Plan alles zum Rechten zu biegen. Doch er ist dazu nicht alleine, denn in der Stadt ist auch noch ein Killer unterwegs, Mr. Goodkat (Bruce Willis), welcher von beiden Gangstern angeheuert wurde …
Paul McGuigan schafft es hier die Geschichte sehr spannend zu erzählen und nicht zu viel auf einmal bekannt zu geben. Genau richtig, um die Spannung zu halten. Am beste man geniesst den Film einfach, denn die Diskussionen sind sehr lustig.
Die Rollen sind mit den Stars sehr gut besetzt und jeder kann mit seinen Stereotypen den Film ideal ergänzen.
So ist ein Krimi entstanden der gut inszeniert und umgesetzt wurde.
Meine Bewertung
Dies ist wirklich einer der tolleren Filme die ich in den letzten Jahren sah.
@Roger Ja ist echt n cooler Film. Wo hingegen „Push“ etwas enttäuschend war.