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3D Kino schaffen den Kinobetreibern einen höheren Umsatz

Die Zahlen für die Kinobetreiber für das Jahr 2009 sind erschienen. In den letzten beiden Jahren stagnierte der Verkauf der Kinoticket etwas. 2009 war jedoch wieder ein sehr erfolgreiches Jahr. Dank den 3D Filmen wurden nicht nur mehr Ticktes verkauft, sondern auch gleich den Umsatz gesteigert und das um 13 bis 15 Prozent. Das liegt daran, dass die Kinobetreiber den 3D Filmen mit einem Ticketzuschlag von 2-4 Franken (in der Schweiz) verrechnen. So steigt der generelle Kinopreis auf 15.20.- Franken pro Eintritt. Das ist ein plus von 60 Rappen gegenüber dem letzten Jahr. Somit sind die Kinopreise in der Schweiz seit 10 Jahren kontinuierlich gestiegen. Dazu kommt noch der Verkauf der 3D Brillen, die je nach Kino und System, variieren.

Die Kinobetreiber freut es mächtig, dass wieder mehr Tickets verkauft werden, denn der Umsatzzuwachs ist enorm. Das Umrüsten eines grossen Salls mit der 3D Technologie kostet die Betreiber ca. 150’000.- Franken. So lohnt sich dieser auf jeden Fall. Leider sind die Systeme der 3D Filme nicht ganz einheitlich und so hat jede Kinogruppe ein unterschiedliches System und die gekauften Brillen können nicht in einem anderen Kino gebraucht werden. Sehr Ärgerlich für den Kunden, den Betreibern ist dies egal, denn jeder hofft, dass sich sein System durchsetzten wird.
LAut Aussagen der Kinobetreiber sind die Sääle ohne der neuen Technologie fast immer leer und nur selten werden diese noch ganz gefüllt.
Das tragische an dem ganzen ist, dass die 3D Filme vorwiegend auf deutsch gezeigt werden und somit ein Stück Kultur zu ende geht. Anscheinend sei der Aufwand zu gross um die Untertitel auf 3D in den Film zu erstellen. Doch „Avatar“ beweist hier das Gegenteil und das dies doch funktioniert.
(Quelle: TA)

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