Der Film „Avatar“ begeistert auf der ganzen Welt Millionen von Zuschauern. Besonders die 3D Effekte scheinen die Zuschauer in Scharren in die Kinosäle zu locken. Ein kleiner Making of auf youtube verrät, wie James Cameron die neue Welt zum Leben erweckt hat.
Denn die Figuren sind allesamt von echten Schauspielern gespielt und nicht vom Computer generiert. Nun sagen wir es mal so, der Computer hat nur die Hülle neu gezeichnet. So wurden die Schauspieler in spezielle Anzüge gesteckt und diese dann von den Kameras gefilmt. Später wurde im Computer die Figuren erstellt, doch die ganze Physik und Mimik der Schauspieler wurden 1:1 übernommen. Für das Gesicht hat Cameron extra eine separate Kamera angefügt, welche dieses während der Szenen immer filmt. Das wurde dann vom Computer durch die Avatare ersetzt.
Für die Schauspieler ist dies eine noch extremere Herausforderung, denn sie haben überhaupt nichts um sich herum, den ganzen Planeten Pandora mussten sie sich vorstellen. Und das ist ihnen hervorragend gelungen.
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Hard Candy – Ein Teenager sieht rot
Das Thema pädophilie wird in der Filmindustrie nur sehr zaghaft angegangen. Ein Film der dieses Thema ganz anders angeht ist „Hard Candy“ und weiss zu schockieren. David Slade hat mir seinem zweiten Film auch mit Ellen Page eine geniale Schauspielerin gefunden.
Hayley Stark (Ellen Page) scheint ein ganz normaler 14 jähriger Teenager zu sein. Sie chattet viel im Internet und hat ihre üblichen Sorgen und Problemen. Über das Internet lernt sie den Photographen Jeff Kohlver (Patrick Wilson) kennen. Er hat sein Photostudio in seiner Wohnung und hat langsam auch Erfolg. Hayley ist an ihm interessiert und würde sich gerne mal mit ihm treffen wo gegen Jeff nichts einzuwenden hat.
Bei einem Kaffe albern die zwei etwas rum und schnell wird klar, dass Hayley zu ihm nach Hause will um ein Musikalbum von ihm zu bekommen. Da angelangt mixed sie sich selber einen Drink aus Wodka zusammen und gibt Jeff ebenfalls ein Glas. Read More -
Objectified – Design weckt, was in uns steckt
Wir haben es Gary Hustwits Neugier und seinem Wunsch, Filme über Design anzusehen zu verdanken, dass nun schon der zweite Film zum Thema, zwar in ausgewählten Kinos, dafür aber weltweit zu sehen ist.
Nachdem er vor zwei Jahren den Film über die „Helvetica“ fertig gestellt hatte, wollte er noch mehr wissen und so war die Idee zum aktuellen Film „Objectified“ geboren. Diesmal dürften sich vor allem Industriedesigner angesprochen fühlen, denn es geht darum, herauszufinden, was Designer antreibt, den Dingen die ultimative Form zu verleihen.
Zu Wort kommen Designer weltbekannter Gadgets wie Jonathan Ive für Apple oder Dieter Rams, ehemaliger Designer für Braun. Ebenso wie jüngere, nicht weniger etablierte Designer wie Ronan & Erwan Bouroullec oder der glamouröse Karim Rashid.Dank der unerschrockenen Offenheit mit der Gary Hustwit auf die Stars der Design Szene zugeht entlockt er neben überlegten Antworten auch immer ein bisschen die Persönlichkeit. So unterschiedlich diese Charaktere auch sein mögen, wenn es um die essentielle Frage geht, „Was ist gutes Design?“ scheinen sich alle einig. Reduzieren auf das Wesentliche und gestalten zum Wohlergehen des späteren Benutzers. Hella Jongerius beispielsweise hinterfragt sich und Ihre Mitarbeiter immer wieder während des Design Prozess, ob sie selbst bereit wären, für das neu entworfene Sofa Geld aus zu geben. Read More
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Logan’s Run – Sci-Fi Klassiker Nr. 2
Letzte Woche hab ich Euch ein Klassiker der Science Fiction Filme vorgestellt „Fahrenheit 451„, dies möchte ich mit „Logan’s Run“ wieder holen. Ebenfalls ein Klassiker der sich mit gesellschaftskritischen Themen auseinander setzt. In dem Film geht es, ganz grob gesagt, über die Überbevölkerung.
Logan (Michael York) lebt in einer Welt voller Freude und Glück. Man darf machen was man will und das Leben geniessen. Warum dies so ist wissen eigentlich die wenigsten, doch anscheinend hat eine Umweltkatastrophe dazu geführt, dass die Menschen abgekapselt unter einer Glaskuppel leben. Jeder Mensch hat einen Kristall an der Handfläche, welche die Lebenszeit anzeigt. Wenn der Kristall rot blinkt muss man in das Karussell und hoffen, dass man erneuert wird oder stirbt. Read More
Ich finde Avatar SUPER, vor allem in 3D!
Und das Making of zeigt eindrücklich, was die Schauspieler leisten mussten. So wird klar, wohin es in der Filmerei wohl gehen wird. Ich bin ja mal gespannt, ob wir in 20 Jahren Avatar anschauen und sagen „mann, die Effekte damals waren voll billig“. Aber bis dahin freue ich mich an diesem coolen Film.
@4ever ja in 20 Jahren wird das wohl alles erlebbar gemacht werden und man kann die Geschichte selber steuern oder doch „nur“ ein Hologramm-Film? 20 Jahre sind eben schon ne lange Zeit 😉
Ach ja, was mich sehr erstaunt hatte, war wie das Studio „eingerichtet“ aussieht. Da ist echt nichts von einem Filmset zu sehen 😮