Jeder Schauspieler will einmal eine superhelden Rolle spielen. Für Ben Affleck ist dies „Daredevil“ der blinde mit den Superkräften.
Der junge Matt Murdock (Ben Affleck) verliert sein Augenlicht bei einem Unfall. Seit jener Zeit hat er jedoch andere Kräfte bekommen. Er hört viel besser und kann die Schallwellen sehen, die die Welt hinterlässt. Als sein Vater nach einem Boxkampf auf offener Strasse umgebracht wird, nimmt sich Matt vor die Welt zu verändern.
Nach einem Just-Studium setzten sich Matt zusammen mit seinem Kumpel Franklin Nelson (Jon Favreau) für die schwachen ein und zwar nur dann, wenn die Klienten unschuldig sind.
Falls die bösen bei den Prozessen frei kommen, geht Matt als Daredevil auf die Strasse um das richtige Urteil zu vollziehen.
In New York regiert der Böse Kingpin (Michael Clarke Duncan) und hat diese mit Korruption voll im Griff. Jeder der mit ihm zu tun hat und sich von ihm lösen will, stirbt über kurz oder lang. Als Matt die schöne Elektra (Jennifer Garner) kennen lernt, verliebt er sich in sie. Doch leider ist ihr Vater Nikolas (Erick Avari) mit dem Kingpin im Geschäft und möchte sich von ihm trennen. Da engagiert Kingpin Bullseye (Colin Farrell)
um Nikolas aus dem Leben zu schaffen, was Daredevil verhindern möchte. Leider scheitert dies jedoch und Elektra ist im Glauben, dass Daredevil ihr Vater umgebracht hat. Sie schwört sich Rache.
Die Geschichte ist sehr einfach gestrickt und es braucht auch nicht mehr. Jedoch sind die Actionsequenzen etwas zu schnell geschnitten, was schwer zum mit verfolgen ist. Auch wirken die Bösewichte etwas brav, man nimmt den Schauspielern diese einfach nicht ab. Auch Ben Affleck scheint in seiner Rolle nicht wirklich der Held zu sein, zu Blutleer spielt er diese.
Somit entstand ein etwas einfacher Actionfilm, bei der wohl nur die Fans von Daredevil gefallen daran finden könnten.
Meine Bewertung