Viele kennen den Regisseur Sam Raimi von „Spiderman“. Doch bevor er die Aktionreihe filmte, war er vor allem mit Horror-Filmen bekannt. Eines der bekanntesten Werke von ihm ist „Army of Darkness“. Mit „Drag me to Hell“ kehrt er wieder etwas zurück zu dem Genre.
Christine Brown (Alison Lohman) ist eine Bankangestellte die sich um die Vergabe von Hypotheken beschäftigt. Da die Stelle als Stellvertretung des Direktors frei ist, bemüht sie sich umso mehr, diese zu bekommen. Dazu ist sie mit ihrem Kollegen Stu Rubin (Reggie Lee) im Konkurrenzkampf. Sie muss lernen auch mal etwas härtere Entscheidungen zu treffen und so kommt es, dass sie einer älteren Frau Sylvia Ganush (Lorna Raver) ein weiterer Aufschub der Rückzahlung des Zins verweigert. Die Frau tut alles, damit sie das Haus behalten kann und fleht Christine an. Leider bleibt sie jedoch hart und kann nichts für sie tun.
Da dreht Sylvia auf und beschimpft Christine aufs gröbste in der Bank. Am Abend beim nach Hause gehen, wartet Sylvia auf Christine um sich bei ihr zu rächen. Sie spricht einen Fluch auf sie aus, mit welchem sie in 3 Tagen in der Hölle landen soll. Ab da ist nichts mehr gleich für Christine. Plötzlich sieht sie Schatten die auf sie zu kommen und verletzten, Fliegen wollen in ihren Körper herein, usw.
Zusammen mit ihrem Freund Clay (Justin Long) geht sie zu einem Medium, der ihr ihre Zukunft voraus sehen soll. Das Medium bricht jedoch die Session ab und schickst sie nach Hause. Als die komischen Zustände jedoch zu nehmen, kehrt sie wieder zurück zum Medium. Er bestätigt ihr, dass sie verflucht wurde und ihr nur noch jemand spezieller helfen kann. Die Person soll sie treffen und zusammen den Fluch abwenden, doch das Unterfangen ist sehr gefährlich, auch für das Medium.
Der Film ist erstaunlich aufgebaut und hat doch ein zwei Wendungen die einem überraschen. Sam Raimi kehrt wieder zurück zu seinem Genre und macht dabei einen soliden Film. Die Schauspieler und auch die Effekte unterscheiden sich sehr von denen seiner früherer Filme. Diese wirken viel professioneller und echter. Man merkt die Erfahrung die nun Sam Raimi über die Jahre sammeln konnte auch in diesem Film.
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