Der koreanische Film „The Good, The Bad, The Weird“ ist wohl eine Homage an den Italowestern. Der Titel ist auch ähnlich wie Sergio Leone’s „The Good, the Bad and the Ugly“, doch an das Original kommt er nie ran.

Der sehr gestylte und böse Gangster Park Chang-yi (Byung-hun Lee) muss für seinen Boss eine Karte besorgen, die er den Chinesen gegeben hatte. Doch leider kommt ihm der kleine Ganove Yoon Tae-goo (Kang-ho Song) in die Quere, der die Karte vor Park Chang-yi aus einem Zug weg stiehlt. Bei dem Überfall auf den Zug ist auch Park Do-won (Woo-sung Jung) zur stelle. Er ist ein Kopfgeldjäger, der beide Gangster einbuchten möchte.
Keinem der drei gelingt das Vorhaben und so entkommt Yoon Tae-goo mit der Karte. Ohne zu wissen was er da hat, geht er in die Stadt in der die Gangster alles verkaufen was sie haben. Beim Versuch die Karte zu lesen, entdeckt Yoon Tae-goo, dass die Karte eine Schatzkarte sein muss. Bevor er sich jedoch auf den Weg machen kann um den Schatz zu finden, wird er bereits angegriffen und von Park Do-won, dem Kopfgeldjäger, gefasst. Yoon Tae-goo kann ihn überzeugen, dass sie zusammen nach dem Schatz suchen und dann diesen aufteilen.
Den beiden ist allerdings Park Chang-yi auf den Fersen. Da nun seine Ehre beschmutzt ist, will er Rache an Yoon Tae-goo und so sind die drei Parteien hinter einander her und geben sich einen erbarmungslosen Kampf.

Die Geschichte ist relative einfach und wenn der Plot seinen Lauf nimmt, fängt die Aktion an. Dies geht dann den ganzen Film so, was doch über 2h ist. Mit der Zeit wird dies jedoch etwas ermüdend und das Obwohl die einzelnen Charakteren sehr schön inszeniert werden.
An das Original kommt der Film nie heran und so ist der Film wohl nur für Fans von dem Genre ein Highlight.

Meine Bewertung