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Ghost Town – Ein Zahnarzt sieht Gespenster

Die Komödie „Ghost Town“ von David Koepp beschäftigt sich mit dem Thema nach dem Tod. Ein nicht gesellschaftsfähiger Zahnarzt wird zum Medium und kann die Menschen sehen, die noch nicht im Himmel sind.

Bertram Pincus (Ricky Gervais) ist ein ganz eigener Zahnarzt. Er liebt es, wenn seine Patienten in seiner Macht sind und sie nichts mehr sagen können, wenn er seine Geräte in den Mund der Patienten hat. Er meidet seine Kollegen und ist für sich alleine und möchte daran auch nichts ändern. Nach einer Routine Operation an ihm, wird jedoch alles anders. Nachdem er das Spital verlassen hat, sieht er plötzlich Menschen die vorher nicht da waren. Nicht nur, dass er diese sieht, sondern er weicht ihnen auch aus oder redet mit ihnen.
Der eben verstorbene Frank Herlihy (Greg Kinnear) entdeckt Bertram und will ihn dazu bringen, dass er zwischen seiner Frau Gwen (Téa Leoni) und ihm noch seine letzten Gedanken austauscht. Erst sträubt sich Bertram dagegen und will mit den Geistern nicht zu tun haben. Schnell sieht er jedoch ein, dass es keinen Sinn hat sich zu wehren, denn die Geister sind überall.
So nimmt er Kontakt mit der der Frau auf und erklärt ihr die absurde Situation. Je mehr Bertram sich mit der Frau trifft desto mehr taut er wieder auf und wird gesellschaftsfähig. Zwischen den beiden fängt es an zu knistern und sie verlieben sich ineinander. Dabei hat Bertram ihr jedoch etwas verheimlicht, dass er ihren verstorbenen Mann sieht, was sie nicht so lustig empfindet, als dies zum Thema wird.

Die Komödie ist förmlich für Ricky Gervais gemacht. Für ihn ist es eine Paraderolle. Ansonsten wäre der Film wohl etwas einfacher ausgefallen, doch der Star aus „The Office“ rettet den Film und macht daraus eine gute Komödie.

Meine Bewertung
3 Sterne

 

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