Mit dem Film „Lucky Number Slevin“ hat sich Paul McGuigan schnell einen Namen gemacht. Sein neuster Film „Push“ ist diesmal keine Actionkomödie sondern widmet sich eher dem übersinnlichen.
Nick (Chris Evans) ist ein „Pusher“ in der zweiten Generation. Er hat spezielle Kräfte, welche er von seinem Vater geerbt hat. Mit diesen kann er Dinge bewegen ohne sie zu berühren. Es gibt viele Menschen die diese oder eine spezielle Fähigkeit haben, z.B. können andere ihre Gedanken einem aufzwingen oder die Zukunft vorher sehen.
Das Militär will sich diese Kräfte zum Nutzen machen und jagt förmlich die Menschen mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten. Cassie (Dakota Fanning) hat die Fähigkeit die Zukunft voraus zu sehen und findet so Nick. Er spielt zwischen der Befreiung dieser Menschen und dem Militär eine wichtige Rolle. Zusammen sollen sie das Puzzle lösen und ihre Kräfte gezielt einsetzten, welche sie erst jetzt entdeckt hatten. Klar, dass dies nicht so einfach ist, zumal sie auch noch von der Mafia gejagt werden, denn das Militär hat eine Droge entwickelt, mit welcher man die Kräfte verstärken und kontrollieren kann. Eine Jagt und in unbekannten Territorien beginnt.
Der Film ist von der Story her echt gut gemacht. Diese wirkt nicht so einfach gestrickt wie andere aus dem Bereich. Die Effekte sind ganz OK, wobei diese gegen Schluss etwas zu viel werden. Alles spitzt sich auf den letzten, alles entscheidenden Kampf zu.
Bei den Schauspielern ist ein guter Mix aus bekannten Gesichtern und ganz neuen Stars vorhanden. Wer auf Aktionfilme im Stil von X-Men steht, wird hier sicher auf seine Kosten kommen.
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