Der Thriller „Echelon Conspiracy“ ist ein B-Movie mit vielen bekannten Schauspielern. Die Geschichte ist jedoch etwas lasch und erinnert eher an eine harmlose Story von Dan Brown.
Max (Shane West) ist ein ganz normaler Typ. Er installiert bei seinen Kunden ein Security System auf den Rechnern und reist für seinen Job viel in der Welt herum. Eines Tages bekommt er via Kurier ein Handy zugestellt. Dieses schickt ihm SMS, welche ihm zum Glück verhelfen. So entscheidet er sich einen Tag später nach Hause zu fliegen, was ihm vor einer Katastrophe bewahrt, denn der Flieger stürzt ab.
Fortan hört Max auf das Handy und macht genau das, was es ihm sagt. So reist er nach Prag um dort in einem Casino mehrere Millionen zu gewinnen. Das fällt natürlich auf und Max wird vom Casino Polizist John (Edward Burns) gejagt. Leider kommt das FBI John zuvor, denn auch sie sind plötzlich an Max interessiert. Sie wollen heraus finden, wer diese SMS schickt. Denn Max ist nicht der erste, der diese Nachrichten bekommt, doch diese Personen wurden alle getötet.
Nur langsam kommen sie dem Sender auf die Spur und diese führt sie direkt zum NSA Hauptgebäude, denn da wartet das grösste Überwachungsprojekt von ganz Amerika auf die live Schaltung, Echelon.
Die Frage die sich schnell stellt ist, wer konnte sich in Echelon einhacken und warum? Je mehr die Agenten mit Max als Köder die Untersuchungen vorantreiben, desto mehr sind diese der Überzeugung, dass Echelon unter umständen diese SMS Meldungen selber schickt …
Die Schauspieler sind sehr unterschiedlich von alten Hasen im Showbiz wie Martin Sheen bis zu sehr unbekannten Schauspielern wie Sergey Gubanov spielen mit. Was eigentlich nicht so schlimm wäre, doch der ganze Film wirkt sehr einfach umgesetzt. Die Story ist etwas zu dünn und auch die Effekte sind nicht wirklich die besten. Das nimmt dem Film jegliche Spannung.
Meine Bewertung