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Transformers: Revenge of the Fallen – Aktion in Überlänge

Wenn Michael Bay einen Film macht, kann man davon ausgehen, das dieser sehr laut und somit aus viel Aktion besteht. Das ist sein Konzept und ist auch bei der Fortsetzung zu „Transformers: Revenge of the Fallen“ auch nicht anders. Doch n bischen mehr Geschichte hätte dem 2h 30min Film echt gut getan.

Filmposter zu Transformers: Revenge of the FallenNach der ersten Begegnung der Autobots vor 2 Jahren, schliessen die Menschen eine Gemeinschaft mit den guten Transformers. Sie machen Jagt auf die übrig gebliebenen Decepticons.
Sam Witwicky (Shia LaBeouf) hat jedoch mit diesen nichts mehr zu tun. Er lebt sein Leben als normaler Teenager mit seiner Freundin Mikaela Banes (Megan Fox), für ihn heisst dies also Collage-Zeit. Doch kaum macht sich Sam auf zum Campus, da tauchen auch plötzlich die bösen Decepticons auf. Vor Jahren hatten sie den Planeten besiedelt und wollten diesen zerstören, damit sie die Energiequelle für sich beanspruchen konnten. Doch das Vorhaben scheiterte da sich gute Autobots gegen ihn wehrten. Der Anführer Fallen kommt jetzt aber zurück und will erneut diese Energiequelle erobern und somit alles Leben auf der Erde zerstören.
Nun spielt Sam bei dem Vorhaben eine zentrale Rolle, denn bevor Megatron besiegt wurde, übertrug dieser Sam die Karte wo der Schlüssel zur Energiequelle verborgen liegt. Somit ist auch klar, warum die Decepticons hinter Sam her sind. Die einzige Chance die er hat, ist Optimus Prime, einer der starken, guten Autobots. Doch dieser wird im Kampf gegen den reaktivierten Megatron getötet. Sam bleibt also nur Möglichkeit, denn Schlüssel selber finden und mit diesem Optimus zu reaktivieren.

Wie erwähnt ist die Geschichte etwas dünn. Der Film lebt somit also von den ganzen Aktionsequenzen welche, wie im ersten Teil, zu schnell und für das Auge nicht nach vollziehbar, vorbei rauschen und dies über 2h. Der Schnitt des Filmes ist ebenfalls oft nicht nach vollziehbar. Typisch für Bay sind die Zeitlupen Szenen, welche diesmal etwas unmotivierten eingesetzt wurden. Ein Stielelement, welches zur falschen Zeit eingebunden wurde. So sehen wir in mitten eines Kriegsschauplatzes wie plötzlich die sexy Megan Fox in Zeitlupe über das Schlachtfeld rennt. Es wundert also von daher nicht, dass Michael Bay verkündet hat, dass sein nächster Film kein Aktionfilm mehr sein wird, „schliesslich wolle er auch mal ernst genommen werden“, so Bay.
Die Schauspieler spielen ihre Sache ganz gut, wobei diese eher wie Models in einem Film wirken. Sie sehen makellos aus und das auch in mitten der heissen Wüste und eines Krieges.

Meine Bewertung
1 Stern

 

 

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