Mit dem Film „State of Play“ ist Kevin Macdonald wieder zurück. Der Regisseur vom Film „The Last King of Scotland“ bringt diesmal einen Thriller über einen Journalisten, der eine ganze Verschwörung aufdeckt.
Was haben ein Drogentoter und eine verunfallte Mitgliederinn eines Kongress abgeordneten gemeinsam? Auf den ersten Blick gar nicht viel, doch der Journalist Cal McAffrey (Russell Crowe) deckt bald eine grössere Verschwörung auf. Zusammen mit seiner Blogger Kollegin Della Frye (Rachel McAdams) untersucht er den Fall. Dazu kommt noch, dass ein Studienkolleg Stephen Collins (Ben Affleck) von Cal im Fall verwickelt ist. Das ganze dreht sich um die Militärische Organisation PointCorp, welche viel Geld in Amerika verdient, mit zum Teil illegalen Geschäften. Stephen ist dabei das Unternehmen in einer Untersuchung auseinander zu nehmen und dabei hat man es wohl auf ihn und seine Truppe abgesehen. Je mehr Cal in dem Fall für die Storie recherchiert, desto mehr findet er heraus, dass die Drogentoten im Besitz von Unterlagen waren, welche beweisen, dass die Verunfallte Sonja Baker umgebracht wurde.
Da Sonja sehr hohe schulden hatte, arbeitete sie jedoch für PointCorp und sollte Stephen ausspionieren und ging so eine Affäre mit ihm ein. Je mehr die beiden Journalisten in dem Fall Untersuchungen anstellen, desto mehr bringen sie sich selber in die Gefahr und dies ohne die Polizei zu informieren.
Die Geschichte basiert auf einem Remake von einer TV Drama aus England. Schon diese war sehr erfolgreich, weshalb nun wohl der Film nochmals mit einem grösseren Budget gedreht wurde. Dabei spielen die Schauspieler ihre Rollen phänomenal, ganz vorne weg Ben Affleck, dem man den Schicksalsschlag abnimmt. Ansonsten erinnert die Verschwörung an die älteren Filme aus dem Genre. Das Tempo ist relative langsam, doch die Spannung nimmt nicht ab.
Meine Bewertung