Der Regisseur McG ist vor allem für seine Serien bekannt. Er hat auch aus der älteren Serie „Charlie’s Angels“ zwei Aktionreiche Kinofilme gemacht. Umso gespannter durfte man sein, wie er die Terminator Reihe ergänzten wird. „Terminator Salvation“ unterscheidet sich von den Vorgängern in einem kleinen Detail, es ist Krieg. Diesmal jagt kein böser Terminator die Helden der Geschichte hinter her, sondern diesmal geht es um die ganze Menschheit und dies wird einem klarer den je.
John Conner (Christian Bale) gehört zum Wiederstand und führt eine kleine Gruppe an. Bei einem Versuch ein kleines unterirdisches Labor von Skynet zu zerstören, trifft er auf die Pläne zu einem neuen Terminator. Der noch stärker sein soll und als Tarnung wie ein Mensch aussieht. Der Plan, das Labor zu zerstören, wurden aber von den Maschinen erkannt und dem wollen sie einen riegel schieben und zerstört das Labor mit der ganzen Gruppe anwesend. Einzig John kann sich retten.
Doch ein überlebender steigt später auch noch aus dem Labor heraus Marcus Wright (Sam Worthington). Er schlägt sich nach L.A. durch und trifft auf Kyle Reese (Anton Yelchin), welcher alleine hier gegen die Maschinen kämpft. Zusammen wollen sie zu John Conner und sich dem Wiederstand anschliessen. Doch unterwegs werden die zwei getrennt. Kyle wird von den Maschinen gefangen genommen und ins Hauptquartier von Skynet gebracht.
Die Maschinen versuchen offensichtlich an einem Experiment die Menschen näher kennen zu lernen und evtl. so den Krieg zu gewinnen.
Der Wiederstand hat aber andere Pläne und so sammeln sie ihre Kräfte um den letzten grossen Schlag gegen Skynet zu planen. Dabei will auch Marcus helfen, allerdings wird er nicht so freundlich empfangen als er John gegenüber steht. Denn offensichtlich scheint er nicht das zu sein, was er denkt.
Der Film hält von beginn weg ein sehr hohes Niveau und das bis zum Schluss. Das Ende ist etwas anders als erwartet, aber in Anbetracht der Tatsache, dass schon der 5. Teil in Planung ist, durfte es keinen „richtigen“ Schluss geben. Wer die Serie „Terminator: The Sarah Connor Chronicles“ gesehen hat, der wird mit ein paar Fakten zur Geschichte mehr vertraut sein, welche sehr gut aufgehen. Christian Bale überrascht nicht und hält auch hier seine Leistungen sehr hoch.
Alles in allem passt der neue Terminator in die Reihe und bringt diese konsequent etwas dem Ende näher.
Meine Bewertung
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