Es ist wohl kein offenes Geheimnis mehr, dass Oliver Stone mit dem Film „Wall Street“ einen grossen Film abgeliefert hat. Es geht um die Gier und den Profit der Broker an der Wall Street und um Informationen, welche illegal in dem Business sind. Für viele ist der Film noch heute der Film der Finanzindustrie.

Bud Fox (Charlie Sheen) ist ein kleiner Broker in einer kleinen Firma. Er träumt davon einmal mit Gordon Gekko (Michael Douglas), dem grossen Börsen Broker, Geschäfte zu machen. Deshalb wendet er sich hartnäckig, jeden Tag an ihn und versucht einen Termin bei ihm zu bekommen. Leider vergeblich.
Am Geburtstag von Gordon geht Bud persönlich zu ihm um ihm seine Lieblings Zigarren zu überreichen. Mit dem hat er die Aufmerksamkeit von Gordon geweckt. Was kann Bud wirklich, warum soll er besser sein als alle anderen Broker die er schon hat? Bud hat also 5min Zeit Gordon zu überzeugen. Da kommt er mit Insider Information, welche er nicht hätte brauchen dürfen. Denn sein Vater (Martin Sheen) arbeitet bei Blue Stars, einer Fluggesellschaft, und weiss mehr über die Firma. Obwohl Bud dabei unwohl ist, rät er Gordon die Aktie zu kaufen.
Somit wird Gordon noch mehr neugierig und gibt Bud mehr Geld um zu zeigen was er kann. Immer mehr kommt Bud in die Maschine von Gordon und bekommt mehr Macht, mehr Geld und seine Gier wächst. Er wird langsam zu Gordon ohne es zu merken. Als dann die Firma, in welcher sein Vater arbeitet, von Gordon aufgelöst werden soll nur um den Profit zu steigern, handel Bud selber und greift Gordon an.

Der Film passt in der heutigen Situation wohl besser denn je. Die Finanzwelt hat sich selber in eine Ecke getrieben, in welcher sie nie dachte sein zu können. Die Gier scheint noch nicht gestillt zu sein und die Maschine läuft weiter. Nach wie vor gibt es viele Broker die Gordon Gekko als Vorbild sehen.
Deshalb ist wohl auch klar, dass gerade jetzt die Gerüchte immer stärker werden, dass eine Fortsetzung in Planung ist. Der alte Film ist sicherlich ein Klassier und ein guter Film.

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