Mit dem Film „The Life Aquatic with Steve Zissou“ hat Wes Anderson einen Film über den bekannten Tiefseeforscher gemacht. Dazwischen kam der Kurzfilm „Hotel Chevalier“ in welchem Natalie Portman das Opening zum Spielfilm „The Darjeeling Limited“ spielte. Der Film selber ist nicht wirklich ein Drama, aber auch keine Komödie.

Die drei Brüdern Francis (Owen Wilson), Peter (Adrien Brody) und Jack (Jason Schwartzman) haben sich seit dem Tod ihres Vaters nicht mehr gesehen. Die Mutter (Anjelica Huston) kam noch nicht mal an die Beerdigung, was den Brüdern mühe bereitete. So beschloss Francis ein Jahr nach der Beerdigung, dass die drei Brüder eine spirituelle Reise unternehmen sollen um wieder zu sich zu finden. Vor den zwei kleineren Brüdern verheimlicht Francis allerdings, dass es eigentlich der Plan ist, die Mutter in einem Kloster  nahe des Himalaja zu besuchen.
So fahren die drei mit dem Zug und entdecken dabei, dass ihre alte Muster immer noch da sind. Francis, der älteste, versucht immer für alle mit zu denken und bestellt vorsorglich auch gleich das Essen für alle. Während Peter eher der eigenwillige ist, der viel mit sich selber zu tun hat und dabei ist Vater zu werden, ja und Jack ist der Playboy.
So erleben die drei eine abenteuerliche Reise durch Indien in welcher sie sich einfach gehen lassen und schliesslich bei der Mutter ankommen. Leider will diese aber nicht viel mit ihren Kindern zu tun haben, also schon, aber nicht so plötzlich. Was wiederum die Brüder näher zusammen bringt.

Wie schon beim „The Life Aquatic with Steve Zissou“ ist auch dieser Film eher langsam. Im Vordergrund sind die einzelnen Charakteren, welche so mehr Platz bekommen sich zu zeigen. Die Schauspieler passen in ihre Rolle echt gut. Leider vermag der Film jedoch nicht ganz mit zu reissen und so fahren die Jungs auf der Geschichte einfach weiter.

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