Zack Snyder hat mit grossen Comic-Adaptionen schon Erfahrungen gemacht. Er hat mit „300“ und der Hilfe der Technik ein grosses Comic-Buch verfilmt und das mit Erfolg. Kein wunder also, dass bei „Watchmen“ die Erwartungen hoch waren.
Die Welt hatte in den 40er Jahren eine kleine Gruppe die dem Verbrechen in New York gegen setzten wollten. Dies taten sie nicht als Polizisten, sondern als maskierte Gesetzeshüter. Eigentlich hatten sie keine Übernatürlichen Kräfte, doch vereint waren sie stark. Leider hatte jeder aber so seine Probleme mit sich und der Welt und so geriet die Gruppe immer mehr in den Hintergrund. In den 80er Jahren sammelte diese sich wieder neu, doch diesmal waren nicht nur die alten Mitglieder dabei, sondern neue kamen dazu. Als dann der The Comedian (Jeffrey Dean Morgan) umgebracht wird, sieht Rorschach (Jackie Earle Haley) dahinter einen Angriff auf die Gruppe. So versucht er die Gruppe wieder zusammen zu bringen um gegen den Verbrecher los zu gehen. Doch je mehr er versucht dahinter zu kommen wer ihnen an den Kragen will, desto mehr findet er über die Vergangenheit jedes einzelnen Mitglieds heraus.
Dazu kommt, dass Amerika mit Russland im Krieg ist und es den Anschein hat, dass ein Atomarenkrieg unausweichlich ist. Eigentlich will die Gruppe hier helfen, doch das sehen nicht alle gleich und so kommt es zu einen Auseinandersetzung mit der sie nicht gerechnet hatten.
Der Film ist anders als die anderen Comic Verfilmungen. Zum einen ist er mit über 160min etwas länger und zum anderen ist er in verschiedenen Phasen aufgebaut. So erfahrt man über die einzelnen Charakteren in verschiedenen Rückblenden was ihre Vergangenheit ist. Das interessante am Film ist, dass die Helden nicht nur gutes im Schilde führen und auch menschlichere Züge haben, wie z.B. Angst oder Hass. Sicherlich wird der Film das Genre etwas aufrütteln und neue Ideen schaffen für andere Helden.
Meine Bewertung
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